epOs-Verlag

 
 

Kietz, Nicola

Musikverstehen und Sprachverstehen

Eine Reflexion über ihre strukturellen und psychologischen Parallelen

 
epOs-Music, 135 Seiten, zahlreiche Abbildungen
 
Es ist nur eine elektronische html-Version auf CD-ROM erhältlich.
Für Quellenhinweise sind die Seiten der Online-Version anzugeben.
 
Osnabrück 2000
ISBN 3-923486-33-2 (CD-ROM)

CD-ROM
5 €


 

Vorwort IV

1. Musik und Sprache: ihre Berührungspunkte in der Praxis   1

1.1 Wechselbeziehungen von Musik und Sprache im pädagogischen Bereich   2
1.2 Berührungspunkte in therapeutischen Anwendungsgebieten   5

2. Zum Verstehensbegriff in Sprache und Musik: die Objektseite   9

2.1 Methodischer Ausgangspunkt: Verstehen als Gegenstandsbereich psychologischer Forschung   10
2.2 Das Verstehensobjekt Sprache 11
2.2.1 Die akustische Erscheinungsform der Sprache (und ihre Parallelen in der Musik)    11
2.2.2 Die Linguistik als sprachbeschreibende Disziplin    12
2.2.3 Das Sprachsystem   15
   2.2.3.1 Der semantische Aspekt   15
   2.2.3.2 Strukturaspekt Syntax   17
   2.2.3.3 Der pragmatische Aspekt   19
2.2.4 Aspekte der generativen Transformationsgrammatik   20
2.3 Das Verstehensobjekt Musik 23
2.3.1 Das Verstehen von Musik und die Systematische Musikwissenschaft   23
2.3.2 Zur Übertragbarkeit linguistischer Terminologie und Methodologie   25
   2.3.2.1 Musikalische Bedeutungskonstitution   26
   2.3.2.2 Musikalische Syntax   31
   2.3.2.3 Musik und Verwendungszusammenhang   35
2.4 Variablen des Sprach- und Musikverstehens: ein abschließender Vergleich   36

3. Zusammenhänge von Musik- und Sprachverarbeitung: die Subjektseite   40

3.1 Der Wahrnehmende als Parameter des sprachlichen bzw. musikalischen Textes   41
3.1.1 Die Rolle der Perspektive für das Verstehen   41
3.1.2 Die dialektische Konzeption des Verstehens in der Hermeneutik und in der Experimentalpsychologie   43
3.2 Die Erklärungsansätze von Psychologie und Kognitionswissenschaft   45
3.2.1. Methodik   45
3.2.2 Wichtige Schlüsselbegriffe   47
   3.2.2.1 Modularität   47
   3.2.2.2 Universalien   48
   3.2.2.3 Neuronaler und mentaler Ansatz   49
   3.2.2.4 Gedächtnis und Schemata   50
3.3 Zusammenhänge von Sprache und Musik auf neuronaler mentaler Ebene   51
3.3.1 Vergleich auf neuronaler Ebene   52
3.3.2 Vergleich auf mentaler Ebene; allgemein-psychologische Aspekte   58
   3.3.2.1 Entwicklungspsychologische Erkenntnisse   59
   3.3.2.2 Wahrnehmung, Verarbeitung und Gedächtnis   61
      3.3.2.2.1 Wahrnehmung als Kategorisierung und die Bildung kognitiver Verarbeitungseinheiten   63
      3.3.2.2.2 Zur psychologischen Realität der Grammatik und die Rolle kognitiver Schemata für sprachliche und musikalische Verstehensprozesse   64

4. Interdisziplinäre Ansätze zur Erklärung strukturellen Verstehens von Musik   72

4.1. Zur Übertragung psycholinguistischer Ansätze auf die musikalische Verstehensforschung   73
4.2 Harmonielehre als Grammatik der Musik (Bruhn 1988)   75
4.3 Zwei produktive generative Grammatiken   81
4.3.1 Eine Grammatik für schwedische Kinderlieder (Sundberg/Lindblom 1976)   82
4.3.2 Eine Syntax deutscher Volks- und Kinderlieder (Stoffer 1979)   85
4.4 Eine generativ-analytische Theorie tonaler Musik (Lerdahl/Jackendoff 1983)    87
4.5 Erörterung der Ergebnisse   98

5. Abschließende Überlegungen und Ausblick   100

5.1 Resümee   101
5.2 Praxisrelevante Aspekte und Ausblick   103

Anhang   110

A. Liste der Regeln aus Lerdahl/Jackendoff's A theory of tonal music (1983)   110
B.Literaturverzeichnis   118

 

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