33. Vgl. auch Ästhetische Theorie. 289; 391. zurück 34. Vgl. ebd. 195: "Der Wahrheitsgehalt der Kunstwerke ist kein unmittelbar zu Identifizierendes." zurück 35. Vgl. ebd. 192f: "In oberster Instanz sind die Kunstwerke rätselhaft ... ihrem Wahrheitsgehalt nach. Die Frage, mit der ein jegliches den aus sich entläßt, der es durchschritt - die: Was soll das alles? rastlos wiederkehrend, geht über in die: Ist es denn wahr?, die nach dem Absoluten, auf die jedes Kunstwerk dadurch reagiert, daß es der Form der diskursiven Antwort sich entschlägt." Eben darum bedarf der Wahrheitsgehalt der philosophischen Explikation. Dieses vollzieht sich methodisch in der Konfrontation von Erfahrung und Theorie, die sich wechselseitig korrigieren (vgl. 524), oder anders gesagt: "durch die Theorie hindurch, welche die Erfahrung reflektiert" (185). (Zur Wechselwirkung von Erfahrung und Theorie vgl. auch Negative Dialektik. 39.) In inhaltlicher Hinsicht bedeutet dies, daß die Wahrheit des Kunstwerks mit der philosophischen Wahrheit "koinzidiert" (vgl. 197), oder auch: im Wahrheitsgehalt eines Werkes "konvergiert" die Philosophie mit der Kunst oder "erlischt in ihr" (507). - In der wechselseitigen Verwiesenheit von Kunst und Philosophie, die in je verschiedener Form die gleiche Wahrheit zum Ausdruck bringen, stimmen Adornos und Schellings Theorie überein, sofern auch für Schelling die Wahrheit der Kunst einer `zweiten' Reflexion durch die Philosophie bedarf (s. oben Anm. 28). Vgl. Schelling: Vorlesung über Philosophie der Kunst. Einleitung. zurück 36. Vgl. Ästhetische Theorie. 520; ferner auch 197: "genuine ästhetische Erfahrung muß Philosophie werden oder sie ist überhaupt nicht." zurück 37. Ebd. 524. zurück 38. Ebd. 503. - Die ästhetische Erfahrung darf nicht als eine punktuelle begriffen werden, die unabhängig wäre von der "Kontinuität des erfahrenden Bewußtseins". Vielmehr ist sie "gefärbt von aller anderen Erfahrung und allem Wissen des Erfahrenden", die in die je und je besondere Erfahrung eines Kunstwerks hineinwirken. Vgl. ebd. 400. zurück 39. Vgl. oben Anm. 25. zurück 40. Dies dürfte oben in Abschnitt 2 spätestens an der Grenze der Erfahrung deutlich geworden sein; Unmittelbarkeit und Reflexion bzw. begriffslose und begriffliche Erkenntnis sind durch einander und mit einander vermittelt. zurück 41. Ästhetische Theorie. 502. Vgl. auch Negative Dialektik. 156: "Ursprung fiele allein dem Ziel zu, konstituierte sich erst von diesem her." zurück 42. Ästhetische Theorie. 363. zurück
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