I. Zur Problemstellung: Eine Interpretationskonstante bei Erwin Ratz, Hans Ferdinand Redlich und Theodor W. Adorno
a. Zum Gegenstand b. Zur Forschungssituation c. Vorgehensweise und Methodik
II. Prädispositionen in der Biographie: Mahlers Berührungen mit der Politik seiner Zeit
a. Erfahrung politischer Konflikte bis 1891: Nationalismus – Antisemitismus – Militarismus b. Auseinandersetzungen mit dem Deutschnationalismus, dem Wagnerismus, dem Sozialismus und dem Pazifismus Beziehung I: Natalie Bauer-Lechner c. Judentum und Antisemitismus in der Wiener Ära Beziehung II: Georges Picquart d. Nationalismus und Sozialismus in der Wiener Zeit Beziehung III: Gerhart Hauptmann Beziehung IV: Alphons Diepenbrocke. Fazit
III. Musik und Welt: Zu Mahlers Ästhetik
IV. Die Sphäre von Militär und Untergang im Kunstwerk
a. Mahlers Zugriff auf das Sujet des Soldaten in den Wunderhorn-Liedern Revelge Der Schildwache Nachtlied Zu Straßburg auf der Schanz’ Kommentar b. Marsch, Deformation und negatives Ende in der Sechsten Symphonie c. Tiefste Beziehungen: Die Sechste und Revelge d. Fazit
V. Interpretationsgeschichte
a. Vorahnungen b. Die Soldatenthematik in den Wunderhorn-Liedern c. Militärmusik und Untergang in der Sechsten Symphonie d. Kriegsahnung und Expressionismus e. Fazit