- 16 -Sonntag, Brunhilde (Hrsg.): Adorno in seinen musikalischen Schriften 
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Negativität sagt wortlos: non confundar." Sodann ebd. 154-170; zur "Rettung des Scheins" auch Negative Dialektik. 384. zurück


19. Vgl. Ästhetische Theorie. 129: "Nicht ist es an der Kunst, durch ihre Existenz darüber zu entscheiden, ob jenes erscheinende Nichtseiende als Erscheinendes doch existiert oder im Schein verharrt." zurück


20. Vgl. Negative Dialektik. 397. zurück


21. Zum Paradox der metaphysischen wie der ästhetischen Erfahrung vgl. L. Sziborsky: Agnostizismus - ein Konstituens der kritischen Theorie Horkheimers und Adornos. In: Der moderne Agnostizismus. Hrsg. von Heinz Robert Schlette. Düsseldorf 1979. 68-91; bes. 80-86. zurück


22. Negative Dialektik. 398. - Vgl. Lothar Zahn: Der Ausklang der Negativen Dialektik. Adornos Variationen zur `Metaphysik' nach Kant, Hegel und Nietzsche. Zum Dritten Teil der Negativen Dialektik (354-400). In: Naeher (oben Anm. 12). 273-290. zurück


23. Vgl. Die Aktualität der Philosophie, die Antrittsvorlesung Adornos. Erstveröffentlichung des Manuskripts (Datierung 7.5.1931) in Adorno: Gesammelte Schriften. Bd. 1. Frankfurt A. M. 1973. 325-344. zurück


24. Ästhetische Theorie. 513-517. Soweit im folgenden Zitate nicht eigens nachgewiesen werden, stammen sie aus diesem Passus. zurück


25. Vgl. ebd. 502: "Kein Kunstwerk besteht in einem Übereinander der Schichten; das ist erst das Ergebnis kulturindustriellen Kalküls, des verdinglichten Bewußtseins." zurück


26. Vgl. ebd. 261. zurück


27. Vgl. Max Horkheimer und Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung. Frankfurt A. M. 1969. Die Ausführungen, auf die Adorno in einer Fußnote (Ästhetische Theorie. 514) verweist, finden sich in dem Essay Elemente des Antisemitismus. Ebd. 196ff. zurück


28. Vgl. Friedrich Schiller: über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen (19. - 22. Brief). Die Übereinstimmung zwischen dem unmittelbaren Moment der ästhetischen Erfahrung, wie Adorno es mit Verweis auf das Kantische "interesselose Wohlgefallen" (514) beschreibt, und Schillers Bestimmung des ästhetischen Zustands, besteht in dem Gleichgewicht der passiven und aktiven Kräfte des Subjekts. Anschauung und Denken, die sich gegenseitig durchdringen und steigern, werden erst durch den ästhetischen Gegenstand in dieses "freie Spiel" gebracht (Schiller), während sie umgekehrt die Erfahrung des Gegenstandes ermöglichen und bestimmen. Schiller legt den Akzent eindeutig auf das Subjekt, das im ästhetischen Zustand in sein wahres Menschsein gebracht wird (Schönheit als "unsere zweite Schöpferin"). Adorno verschiebt den Akzent insofern, als es vor allem um die Erkenntnis der Wahrheit des Kunstwerkes geht. In dieser Akzentuierung der ästhetischen Erfahrung rückt die Ästhetik Adornos in die Nähe der Kunstphilosophie Schellings. Dessen These, daß die Kunst "das einzige wahre und ewige Organon


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