andere Kleinigkeit heraus und half ihm, Form und Struktur der ersten vier Takte zu entwickeln, die alle zwölf Töne enthalten sollten, ohne Gleichklang oder Wiederholung. Dafür brachte er ein wohlvertrautes Vier-Ton-Motiv unter. Als die Reihe fertig war, rechnete er alles noch einmal durch und machte sich dann an Krebs und Spiegelkrebs.

Nach einer Weile stand er kurz davor, den Mut zu verlieren. Er war in einer Sackgasse gelandet. Es schien unmöglich, die krebsgängige Reihe gegen die ursprüngliche Tonfolge zu setzen, ohne daß sich dabei eine Anzahl recht starker tonaler Eindrücke ergab. Er versuchte es auf jede nur erdenkliche Weise, doch sobald er einen tonalen Effekt ausgemerzt hatte, tauchte irgendwo ein anderer auf. Es war, als würde man versuchen, Quecksilberkügelchen mit den Fingerspitzen zu fassen. Da fiel ihm etwas auf. Wenn er die ursprüngliche Reihe in zwei Hälften teilte - selbst nach Satterthwaites Maßstäben eine recht bescheidene Unreinheit -und die zweite Hälfte auf den Kopf stellte, ließen sich die tonalen Intervalle vermeiden.

Er holte ein frisches Blatt Papier und schrieb das Stück ins reine, wobei er es ein wenig aufpolierte. Seine Erregung wuchs, als er sah, daß der erste Teil des Experiments  - dieser Zwölf-Ton-Komposition  - tatsächlich funktionierte. Er zwang sich aufzustehen, sich zu recken und ein paarmal tief durchzuatmen. Er wußte, daß ihm in der Aufregung leicht ein Fehler unterlaufen konnte, und wenn er mit seinem Stück irgend etwas beweisen wollte, dann mußte es vollkommen sein, oder doch wenigstens rundum gelungen. Er senkte den Kopf,