- 5 -Wollermann, Tobias: Musik und Medium 
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und Distributionsverfahren eingegangen. Abschließend werden allgemeine Konzepte in Bezug auf das Cross-Media Publishing sowie bereits ein- bzw. umgesetzte Konzepte am Beispiel des Online-Publishers epOs-music an der Universität Osnabrück exemplarisch dargestellt.

Die jeweiligen Einleitungen zu den entsprechenden Teilen (Kapitel 1, 7 und 13) setzen sich in gewisser Weise mit Metaebenen auseinander. In Kapitel 1 wird der Frage nachgegangen, inwieweit es eine Trennung oder Polarisierung analog – digital nicht schon weitaus früher auf anderer Ebene gegeben hat. So kann beispielsweise unsere Sprache auch als digital bezeichnet werden, nämlich als begrifflich kognitive Digitalisierung. Diese und weiteren Gedanken werden in der Einleitung des ersten Teils thematisiert.

Hypermedia oder Multimedia sind inzwischen weitestgehend veraltete Schlagworte. Konvergenz, Überführung von einem Medium in ein anderes, Zusammenführung verschiedener Medien spielten schon längst vor dem Einzug der Digitalisierung eine Rolle, vor allem in der Kunst. Aus diesem Grund wird in der Einleitung des zweiten Teils der Arbeit (Kapitel 7) der Frage nachgegangen, inwiefern bestimmte technische Erscheinungen bzw. Phänomene schon in der Kunst vorausgedacht wurden bzw. sich aus dieser entwickelten. Die künstlerische Auseinandersetzung hat schließlich die Medien zu dem gemacht, was sie heute sind. Die künstlerische, kreative Beschäftigung hat immer die inhaltlichen und ästhetischen Entwicklungslinien gesteuert und beeinflusst. Die Medien die wir heute konstruieren, bestimmen die Wirklichkeit, in der wir in Zukunft leben.

Die Einleitung des dritten Teils thematisiert schließlich die technische, industrielle und funktionale Konvergenz, durch die sich weit reichende Veränderungen ergeben, deren Auswirkungen für die Zukunft nicht zu unterschätzen sind. Ferner wird in diesem Abschnitt auch der Frage nach der Legitimation des vorliegenden Themas nachgegangen. Liest man die Einleitung dieser Arbeit, so könnte man schnell zu der Feststellung gelangen, dass das vorliegende Thema der Arbeit vielleicht eher in den Medienwissenschaften zu verankern wäre. Aus diesem Grund wird in der Einleitung des dritten Teils verdeutlicht, warum sich die Musikwissenschaft multimediale Disziplin als solche besonders gut eignet, das vorliegende Thema zu erarbeiten.

Schließlich werden in der Schlussbetrachtung die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zusammengefasst und einige Ausblicke zur zukünftigen Entwicklungen der Medien gegeben. Hinter dem Literaturverzeichnis findet der Leser im Anhang der Arbeit neben einer detaillierten Übersicht über das Thema der Arbeit betreffende technische Entwicklungen und Erfindungen auch weitere Tabellen mit relevanten Zahlen und Fakten.


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