am Lautstärkeregler der externen
Soundkarte (Mobile Pre USB; M-Audio) eines Notebooks stummgeschaltet.
Sobald die Darbietung des jeweiligen Items beendet war, wurde das Theremin wieder zugeschaltet und die Versuchspersonen sollten die gehörte Tonfolge ausgehend von dem eventuell zu korrigierenden zuvor eingestellten Stimmton/Anfangston nachspielen. Das folgende Diagramm soll der Veranschaulichung der Vorgehensweise dienen.
Das langsame gleichmäßige Tempo der Kadenz und der Tonfolge diente dabei als zeitliche Orientierung für das Einstellen und Aushalten der zu spielenden Töne. Die Untersuchungsteilnehmer sollten sich schon einmal an die zwangsläufig begrenzte Zeit der Aufgabenlösung im eigentlichen Testablauf gewöhnen. Unter einem gedächtnispsychologischen Aspekt waren die Aufgaben sowohl hinsichtlich der Anzahl der zu merkenden Töne als auch der Zeit ihrer Speicherung mit dem Kurzzeitgedächtnis lösbar. Zwischen den einzelnen akustischen Items hatten die Versuchspersonen maximal zehn Sekunden Zeit, die Aufgaben zu bewältigen.18
Die visuelle Aufgabenstellung stellte sich etwas anders dar (siehe Abbildung 7.7 auf Seite 77). Die Probanden (Musiker) bekamen vorab das jeweilige Item in Noten präsentiert (siehe Anhang B.3 auf Seite 161) und erhielten genügend Zeit (ca. fünf bis zehn Sekunden), um sich die Tonfolge in Echtzeit (bei Relativhörern ohne absolute Tonhöhen) vorzustellen.19
Vor der Testdurchführung waren vier Testversionen mit nach Zufallsprinzip ausgeloster unterschiedlicher Reihenfolge der elf akustischen und zwölf visuellen Items |