erstellt
worden.20
Siehe tabellarische Übersicht in Anhang B.2 auf Seite 160.
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Diese wurden unter den Versuchspersonen rotiert. Für die musikalischen Laien waren daraus
noch zusätzlich vier rein akustische Testversionen unter Auslassung der zwölf Notenitems
abgeleitet worden. Jede Testversion war mit allen Einstimmungskadenzen, Anfangstönen
und Pausen in jeweils eine Logic-Datei übertragen worden. Vor visuellen Items waren die
Pausen länger, um das Finden und Vorstellen des jeweiligen Items auf dem Notenblatt vor
dem Erklingen der Einstimmungskadenz zu ermöglichen. Die gespielten Theremintöne einer
jeden Versuchsperson wurden dann auf Festplatte aufgenommen und zusammen mit der
entsprechenden Testversion abgespeichert. Die gewählte Testgeschwindigkeit (von ♩ = 90)
erwies sich für die meisten Probanden als adäquat. Sobald die Aufnahme lief, wurde
sie nicht mehr unterbrochen. Bei den Musikern wurde vor Beginn des Tests ein
Notenblatt, auf dem alle visuellen Items nummeriert nach der Reihenfolge ihres
Auftretens abgedruckt waren, gut sichtbar auf einem Notenständer präsentiert (ein
Beispiel einer Testversion findet sich im Anhang B.3 auf Seite 175). Während
des Testablaufs wurde immer rechtzeitig angesagt, ob es sich beim nächsten Item
um ein akustisch oder visuell präsentiertes Item handeln würde. Im Fall eines
visuellen Items wurde auf die jeweilige Nummer des Items auf dem Notenblatt
verwiesen.
Der Testablauf entsprach also im Wesentlichen dem von Schilling. Unterschiede ergaben
sich durch den Einsatz eines Theremins, der Nutzung eines Notebooks und entsprechender
Musiksoftware zum Abspielen der Items und Aufnehmen der gespielten Töne, der
Klangfarbe der Items (reiner Sinuston anstatt elektronischer Orgel), der Verwendung von
Kopfhörern sowie der, durch die zeitliche Abfolge der Items in den Testversionen fest
vorgegebenen begrenzten Lösungszeit. Die Dauer dieses Versuchs betrug inklusive
Vertrautmachung mit dem Theremin, dem Testablauf, der eigentlichen/reinen
Testzeit sowie der Datensicherung maximal 30 Minuten (bei den musikalischen Laien:
15 Minuten).21
Die reine Testzeit der Schilling-Version mit 23 Items betrug bei Musikern ungefähr
15 Minuten.
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Dieser Test stand im Versuchsablauf an zweiter Stelle, um eventuellen
Ermüdungserscheinungen nach dem »AMMA«-Test vorzubeugen und Kurzweil zu
erzeugen.22
Vor der Testdurchführung war in einer umfangreichen Serie von Vorversuchen festgestellt worden,
dass sich das Spielfeld des Theremins – möglicherweise aufgrund der Erwärmung der Elektronik –
bis ca. 20 Minuten nach dem Einschalten noch ausdehnte, sich danach aber stabilisierte. Diese
Tatsache wurde im Versuchsablauf Rechnung getragen, indem das Gerät immer mindestens
30–45 Minuten vor der Durchführung des jeweils ersten Versuchs am Tag eingeschaltet und erst
nach Beendigung des jeweils letzten Versuchs einer Reihe abgeschaltet wurde. Da das Spielfeld
maximal auf die Länge eines Armes eingestellt war und die Versuchspersonen sich bei den anderen
Experimenten mindestens ca. 1,5 Meter vom Theremin entfernt aufhielten, war gewährleistet, dass
der »Bewegungsmelder« keine störenden Töne produzierte. Zur Vermeidung eines in Vorversuchen
bei der Aufnahme des Theremins aufgetretenen Netzbrummens (ca. 50 Hz), welches die Auswertung
durch Überlagerung der gespielten Töne verhindert hätte, wurde zwischen Theremin
und Mikrophoneingang der externen Soundkarte eine DI-Box (Direct Injection Box)
geschaltet.
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