Das zweite Gewicht ([5,-1]) (Abbildung 7.8 unten) weist eine große Vielfalt an
charakteristischen Zügen und Übereinstimmungen mit den traditionellen Analysen
auf:
- Ein plötzlicher Anstieg kurz vor T. 23 stimmt mit der Wiederholung des Themas
(in e-moll) überein.
- In T. 37/38 wird der stabilisierende Quartsprung im Bass in diesem Gewicht durch
eine herausragende Spitze hervorgehoben.
- Die Stabilisierung zur Dominante hin (in T. 57) wird ihrerseits durch einen steilen
An- und Abstieg unterstrichen.
- Ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Gewicht werden auch hier die vier
beidhändigen Pausen ab T. 63 durch sehr kleine Gewichtungen betont.
- Die formale Wiederholung in T. 69 wird von einem sehr kurzen und steilen Anstieg
der Gewichtungen gekennzeichnet.
- Die letzte gänzliche Wiederholung des Hauptthemas wird in T. 77 durch einen
letzten deutlichen Tiefpunkt betont.
Beide Gewichte besitzen darüber hinaus eine weitere Eigenschaft, die schon bei der
Analyse der Noten der rechten Hand ohne Rollentausch bemerkt wurde (siehe S. 205):
Auch hier wird der Sechzehntelnote des rhythmischen Hauptmotivs (T. 1, 3 und 93) eine
Gewichtung von 0 zugefügt, da sie von keinem metrischen Raster erfasst werden
kann. Die drei genannten Stellen stehen jedoch durch ihre Homorhythmik, ihre
Textur, ihre Dynamik und – im Falle der T. 1 und 3 – durch ihr
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