eine Gewichtung von 0 erhalten. Diese beiden Gewichte liefern im Vergleich zu
den drei vorherigen keine neuartige brauchbare Informationen, so dass sie im
Gegensatz zu diesen nicht für die Erstellung der Interpretation benutzt werden
sollen.
Noten der rechten Hand (mit Rollentausch)Die Prädikatenliste, die für die metrische Analyse der Noten der rechten Hand mit Rollentausch benutzt wurde, ist der gerade besprochenen sehr ähnlich, so dass die Resultate sich nur wenig voneinander unterscheiden. Auch hier finden sich in allen Gewichten mit einem mp von 2 und 1 stark bzw. schwach ausgeprägte Blockgestalten (Abbildung 7.7), die mit der angestrebten Interpretation inkompatibel sind, da sie nicht sinnvoll zur akustischen Verformung des Notentextes eingesetzt werden können.
Die meisten der Gewichte mit mps von 0 oder -1 müssen ebenfalls wegen ihrer Unübersichtlichkeit oder ihrer mangelnden Übereinstimmung mit den Resultaten der traditionellen Analysen im Filtrierungsprozess eliminiert werden. Nur zwei kommen für eine Interpretation in Frage. Das Gewicht [2, -1] (Abbildung 7.8 oben) präsentiert eine sehr deutliche Kurve mit drei Wendepunkten. Ein erster Tiefpunkt wird mit T. 31 erreicht, eine Stelle, die im Notentext mit den charakteristischen Pausen in beiden Händen und einer Wiederholung des Themas übereinstimmt. Der zweite Wende-›punkt‹ besteht aus einer Zone um T. 47 herum, welche in der traditionellen Analyse durch mehrere charakteristische Züge aufgefallen ist: Ende des Rollentauschs beider Hände (T. 44/45), Atmung (T. 46/47), starke Veränderung der Textur und Symmetrieachse (T. 48/49). Ab T. 52 geht die Kurve wieder bis zum letzten Wendepunkt in T. 63–67 abwärts. Dort werden die vier charakteristischen Pausen in beiden Händen durch sehr kleine Gewichtungen betont.
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