»Es tut mir leid, es tut mir leid, ich hab nur gerade, ich wollte Ihnen vorspielen, was, ich hab vergessen, wie, es tut mir leid, ich hab einfach nicht daran gedacht, es tut mir leid.«

Weisfeld blickte sich um, als müsse er sich orientieren, dann senkte er den Kopf und trat gegen einen Pappkarton. Claude wich zurück. Weisfeld rieb sich mit beiden Händen den Kopf und seufzte schwer. »Schon gut«, sagte er. »Es ist alles in Ordnung. Ich wollte dir keine Angst einjagen. «

»Ich habe einfach nicht daran gedacht. Ich hätte nicht «

»Schhh«, sagte Weisfeld leise und machte eine beschwichtigende Handbewegung. »Beruhige dich. Ganz still. Wie spät ist es?«

»Keine Ahnung«, sagte Claude und deutete auf Weisfelds Armbanduhr.

»Ach, ja. Vier Uhr morgens. Was machst du hier? Stimmt etwas nicht?«

»Nein. Ich habe im Keller gearbeitet und die Zeit vergessen. Tut mir leid. Ich bin schon weg. « Claude wandte sich zum Gehen.

»Moment mal, Moment mal.« Weisfeld trat auf ihn zu und berührte erst die Wange, dann die Schulter des Jungen. »Ist es was Wichtiges? Worum geht's?«

Claude war zutiefst beschämt. »Ich habe was geschrieben«, murmelte er. "Ich war ganz...» Kopfschüttelnd hielt er inne. »Es spielt keine Rolle.«

»Und ob das eine Rolle spielt. Gehen wir nach unten.« Auf der ersten Stufe blieb er stehen. »Wie sehe ich denn aus, im Nachthemd.« Er strich seine Ärmel glatt. Er blickte erst zu der Tür, aus der er gekommen war, dann zur Wand. Eine Zeitlang stand er reglos da.

»Mr. Weisfeld?«