eines Bassdrum-Schlages und die Reduktion des Spektrums auf 1000 Hz verdeutlicht
seine Beschaffenheit (Abbildung 7.4). Der kernakustische Schwerpunkt der Bassdrum
geht bis 180 Hz (dunkelgrau-schwarze Felder, horizontal), wobei der ›Anschlag‹ bis 450
Hz (dunkelgrau-schwarze Felder, vertikal) gelangt, der jedoch zeitlich wesentlich
kürzer (ca. 5ms) als der weitere Verlauf im 100–200 Hz-Bereich (ca. 40 ms) ist,
weshalb er im Gesamtfrequenzspektrum der Bassdrum an Relevanz verliert. Der
Grad der Graustufen (anthrazit bis schwarz) zeigt die Intensität des Sounds
an.
Wie der Klangkünstler im Vorfeld beschrieb, ist die Bassdrum überlaut, denn sie erreicht bis zu –10dB. Das veranschaulicht die Amplitudenanalyse in Abbildung 7.5. Ad D. Dass die Snare besonders intensiv bis 1500 Hz ist, macht die Graustufendichte der Herausvergrößerung des Sounds einigermaßen deutlich. Wie jedoch ihr rhythmisches Verhältnis zur Bassdrum liegt, ist über S_Tools nicht genau zu erkennen. Per Root-Mean-Square-Untersuchung lässt sich zwar die Intensität der Snare unterhalb von 2000 Hz bestätigen, jedoch worin jetzt die klangliche Beschaffenheit einer »fetten« Snare außer in der Lautheit liegt, ist nicht zu klären. Die Abbildungen sind für eine detaillierte Sichtweise ungeeignet. |