127 diesem Eindruck entsprechenden motorischen Äußerung hin. Sie lassen sich nicht von den geschilderten KörperForm- und Raumübungen trennen. Es handelt sich um: das bewußte Beobachten und Wiedergeben von Formen und Bewegungsabläufen, das bewußte Hören und Wiedergeben verschiedener Geräusche und musikalischer Grundelemente, das bewußte Tasten und Wiedergeben von Tasteindrücken, nicht nur mit den Fingerspitzen, sondern z.B. mit den Füßen." Die Rhythmisch-musikalische Erziehung hat einen Kanon von Übungen entwickelt. Diese Übungen fördern die Wahrnehmung musikalischer Phänomene. Die sensomotorische Ansprechbarkeit von 6-12jährigen begünstigt dieses System von Bewegungen im Raum, bei denen Erfahrungen in der Zeit, in der Kraft, im Raum und in der Form 11 gemacht werden. Auch die Unterscheidungsfähigkeit von Tonhöhen und die Entwicklung einer Sensibilität für Klänge vom Geräusch bis zur Klangsäule gehören dazu. Der Weg führt immer vom Gehörten über die Bewegung zur bewußten Erfassung und Wertung des Vorgangs. Klänge werden abgehorcht auf ![]() |