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Die dritte Stufe umfasst schließlich den eigentlichen Musikkonsum durch den Kauf von Tonträgern seitens der Konsumenten im Handel.
Der Bedarf der Konsumenten nach Musik wird für den Tonträgermarkt lediglich dann relevant, wenn er nicht über andere Kanäle wie Radio oder Fernsehen befriedigt wird. Will der Konsument die Musik ohne störende Werbung hören, den Zeitpunkt und die Dauer des Musikhörens frei wählen und seine Musikauswahl stimmungsadäquat treffen, so benötigt er Musik auf einem Tonträger.
Diese Bedürfnisse können auch durch selbstkopierte Tonträger und mittlerweile auch durch Downloads aus dem Internet befriedigt werden. Das Angebot wird daher nur nachgefragt, wenn die Kosten für leere Tonträger und das Kopieren bzw. den Download sowie die Opportunitätskosten der Zeit höher sind als der Preis für den Originaltonträger.34
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Tonträger sind Freizeit-Konsumgüter, die kulturelle und emotionale Bedürfnisse befriedigen, sowie Gruppenzugehörigkeit oder sozialen Status ausdrücken.
Über die Hälfte aller Tonträgerkäufe sind ungeplante Spontankäufe oder Erinnerungsimpulskäufe, die erst nachträglich rationalisiert werden. Dazu kommt ein erheblicher Anteil an Geschenkkäufen. Besonders das Hören von Musik in Musiksendungen und Konzerten oder persönliche Empfehlungen schaffen die Voraussetzung zur Kaufentscheidung.35
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Die Absatzkurve von Tonträgern ist kürzer als bei anderen Konsumgütern, da der Produktlebenszyklus auf Grund einer starken Neuheitenorientierung nur einige Monate beträgt. Single-Tonträger haben eine Diffusionszeit36
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