- 242 -Probst-Effah, Gisela (Hrsg.): Musikalische Volkskultur und elektronische Medien 
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Computer und Musik im produktiven Bereich

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Abbildung 11

Aber wie steht es mit den Produktionen für »jedermann«, wie sie uns die Computerwerbung so vollmundig verheißt (s. Abb. 11)? In der Tat versprechen die aktuellen Trends auf dem Softwaremarkt eine neue Programmtechnologie,17

So die Software GarageBand von Apple (http://www.apple.com/ilife/garageband/) und Audition von Adobe (http://www.adobe.com/products/audition/main.html).-->

17   So die Software GarageBand von Apple (http://www.apple.com/ilife/garageband/) und Audition von Adobe (http://www.adobe.com/products/audition/main.html).

die mithilfe von vorgefertigtem musikalischem Material (längeren oder kürzeren Samples) selbst dem Laien die Möglichkeit eröffnet, seine eigene Musik durch Montage zusammenzusetzen, also in einem gewissen Sinn zu »komponieren«.

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Abbildung 12

Jedoch verlangt die heutige Virtuelle Studio Technologie (VST) vom Anwender immer noch tiefgreifende musikalische studiotechnologische Kenntnisse. Auch die Virtualisierung des Instrumentariums (Abb. 12: virtueller Bass; Abb. 13: virtueller Synthesizer) setzt beim Anwender eine instrumentenspezifische Vorbildung voraus.


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Abbildung 13


     

Trotzdem bleibt zu konstatieren, dass in einer Zeit, in der nicht nur das Instrumentarium, sondern die gesamte Studiotechnologie virtualisiert wird, ein Notebook zum mobilen musikalischen Studio mutiert.


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