zuerst auf einem Ton und dann mit Tönen verschiedener Tonhöhe gegeben werden.“  

B. - Gehörbildung. Diese sollte umfassen (a): Das Erkennen einfacher Tonfolgen (von je drei oder vier Tönen), wobei es sich zunächst allein um die Frage der Tonhöhe handelt. Die Klasse sollte für die vom Lehrer gesungenen oder gespielten Töne die Tonic Sol-fa Silben angeben. Später sollten leichte Notendiktate eingeführt werden, (wenn die Schüler mit der Elementen der Notation bekannt werden); wieder werden Tonhöhe und Rhythmus getrennt betrachtet, - und später zusammen.

(b ) Unterweisung in die Grundlagen musikalischen Wissens, das Liniensystem, Schlüssel, Notenwerte usw. Die Schüler sollen auch lernen, den Klang von Dur- und Moll-Akkorden wiederzuerkennen und zwischen beiden zu unterscheiden.

Stufe III. A.- Singen . Auf dieser Stufe sollte es möglich sein, einen Standard zu erreichen, nach dem jede einigermaßen einfache Tonfolge - einschließlich gelegentlicher chromatischer Töne und einfacher Modulationen in verwandte Tonarten - mit erträglicher Leichtigkeit und Sicherheit vom Blatt gesungen werden kann. Volkstümliche Lieder und Volkslieder [National songs and folk-songs], einstimmig gesungen, sollten noch einen Teil der Arbeit in der Klasse ausmachen und sorgfältig studiert werden. Man sollte sich bemühen, die Kinderstimmen nicht anzustrengen, sondern einen schönen und reinen Ton wie auch eine klare Aussprache und echten Ausdruck zu erzielen.

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  Die Rhythmus-Silben, die auf der "langue des durées" von Aimé Paris beruhen und in der Tonic Sol-fa Methode und von Mrs. Curwen in ihrem "Child Pianist" viel gebraucht werden, sind von unschätzbarer Hilfe bei der Entwicklung des rhythmischen Sinnes, in einer Art, die durch reines Zählen oder Schlagen unmöglich ist.