Stufe I. (Kindergarten-Alter). - Auswendigsingen. In dieser Klasse sollte der Sinn für Rhythmik und die Tonvorstellung mittels einfacher volkstümlicher Lieder [national songs] usw. gefördert werden, die die Kinder als Grundlage für die spätere, wichtigere Arbeit hörend erlernen sollten. In dieser Weise würden sie "Musik konkret erlernen und einen Erfahrungsschatz sammeln, auf den sich der Lehrer berufen könnte, wenn das formalere systematische Musiklernen einsetzt." *

Der rhythmische Sinn kann durch Marschieren, Schlagen oder Händeklatschen gestärkt werden. Zusätzlich zum Auswendigsingen sollten die "geistigen Wirkungen [mental effects] der verschiedenen Leitertöne" mittels der Tonic Sol-Fa Silben gelehrt werden, im relativen System, mit Handzeichen verbunden, um den Charakter hervorzuheben. 

Stufe II. A.- Elementares Singen . In dieser Klasse sollte das Auswendigsingen aus Stufe I fortgesetzt werden, aber die Elemente des Blattsingens sollten in leichten Passagen behandelt werden, die zuerst auf den Tönen des Tonika-Dur-Dreiklangs in verschiedenen Umkehrungen aufgebaut sind. Die anderen Leitertöne führen in schrittweisem Aufbau bis zu dem Punkt, an dem jede einfache diatonische Folge von der Klasse ziemlich einfach vom Blatt gesungen werden kann. Rhythmische Übungen sollten

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* Mrs. J. Spencer Curwen - "The Child Pianist."

  Obwohl ich mit deren Vertretern nicht in allen Punkten übereinstimme, hat mich die persönliche Erfahrung doch gelehrt, daß keine andere Methode die geistigen Wirkungen jeder Tonleiterstufe so schnell und sicher im Kopf des Lernenden fixiert, wie Tonic Sol-fa. Mit dem Vorankommen der Schüler sollte das natürlich in Verbindung mit der gewöhnlichen Liniennotierung geschehen. [Zu 'mental effects' vgl. auch die Anm.S. 72]