eines Prozesses aufzufassen, der dem vergleichbar ist, durch den sich jene Formen selbst entfaltet haben."*

Die so skizzierten Gruppen [Klassen] führen in den bedeutenderen Schulen für die älteren Schüler auf Vorträge über verschiedene Gegenstände der Musik hin, besonders in Richtung eines verstehenden und kritisch wertenden Hörens. Vorträge dieser Art sollten in der Mehrzahl der Fälle von Spezialisten gehalten werden, aber die Arbeit des regulären Klassenlehrers ist die allerbeste Vorbereitung auf solche Ereignisse des schulischen Lehrgangs.

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Es wird zu oft übersehen, daß es fast unmöglich ist, in der begrenzten Zeit, die Jungen und Mädchen während der Schulzeit für das Erlernen eines Instrumentes und das Üben einsetzen können, überhaupt einen sehr hohen Standard technischer Meisterschaft zu erreichen. Die Kindheit ist nicht der Zeitabschnitt, - und sollte es nicht sein -, in dem man sich auf ein bestimmtes Fach spezialisiert, sondern in dem man eine Vielfalt von Wissen aufnimmt und vielfältige Eindrücke erfährt. Es würde ebenso unbegründbar wie unklug sein, in dieser Kindheitsphase derartigen instrumentalen Übungen unangemessen Beachtung und Zeit zu widmen, wie es notwendig wäre, um irgendwelche größeren Erfolge zu haben, wie es ein

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* Die Qualifikationen für einen derartigen Klassenunterricht müssen sein: (i) Eine gute Technik, aber nicht notwendigerweise übertrieben oder gar brillante, nur ausübende Fähigkeiten. (Die Stücke werden in der Regel mehr oder weniger einfach sein, aber sie sollten wirklich gut gespielt werden, d.h. mit reinem Anschlag und in einem verständnisvollen Stil). (ii) Umfassende Musikalität, die notwendig ist, um den Lehrer zu befähigen, der Klasse einfühlende, erhellende und erklärende Kommentare zur Musik zu geben.