- 70 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben 
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beiden Übungsteilen erworbenen Leistungspunkte werden zusammengefaßt. Es können also beide Teile oder auch nur einer von beiden geübt werden.



Abbildung 5: Mausklavier und Einstellknöpfe zur Eingabe der Melodie (hier aus der englischen Version mit Erläuterungen).


Da Melodien bekanntlich sehr unterschiedlich notiert werden können, ist es für die möglichst genaue automatische Analyse bzw. für den Vergleich der Eingabe mit den im Programm gespeicherten Themen hilfreich, wenn der Übende einige Regeln für die Notation auf dem integrierten Mausklavier einhält.

  1. Notenwerte möglichst ohne Pausen und Bindebögen notieren.
    Vor allem bei Aufgaben im Jazz- und Popstil ist es jedoch angebracht, synkopische Notenwerte durch Verwendung kleinerer Notenwerte mit Bindebögen zu kennzeichnen.
    Die Vorgabe ist normalerweise in optimaler Darstellung notiert (also z. B. statt synkopischer Viertel zwei verbundene Achtel).
    Die automatische Analyse versucht korrekte, aber abweichend notierte Verläufe zu erkennen und positiv zu bewerten. Gleiches gilt für Pausen, die ebenfalls unterschiedlich notiert bzw. kombiniert werden können. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, daß eine musikalisch korrekte Schreibweise nicht als adäquat zur vorgegebenen Notation anerkannt wird.
  2. Es ist nicht vorgesehen, kürzere Notenwerte mit Balken zusammenzufassen, da eine korrekte Bebalkung zu umständlichen Eingabevorgängen führen würde.
  3. Der erste Ton oder die Auftaktnoten werden immer vorgegeben, damit die Wahl der Notenwerte eindeutig ist.
  4. Zwischen dem Hören mit oder ohne Begleitung kann frei gewählt werden, auf die Bewertung der Antwort hat dies keinen Einfluß.
    Es kann durchaus sein, daß die Begleitung das Erkennen der Melodie je nach Aufgabe und je nach individueller Hörgewohnheit erschwert.
    Die Begleitung ist vielfach ein Kompromiß zwischen einer einfachen, das Hören der Melodie stützenden und für das Hörbeispiel charakteristischen Gestaltung.

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