In den Hauptübungen müssen die Akkorde der jeweils zu hörenden Kadenz aus einer Auswahlliste von Akkordsymbolen per Mausklick zusammengestellt werden.

Um Akkorde unabhängig von der jeweiligen Tonart bezeichnen zu können, haben sich zwei Systeme durchgesetzt: Funktions- und Stufenbezeichnungen. Bei den Jazzkadenzen wird ein System verwendet, das primär grundtonorientiert ist, wie die Stufentheorie römische Zahlen verwendet und sich an den in der Praxis gebräuchlichen Akkordsymbolen orientiert.

In diesem Programm besteht die Möglichkeit, bei den traditionellen Kadenzen zwischen Funktions- und Stufenbezeichnungen zu wählen. Im allgemeinen ist es jedoch günstiger, Funktionsbezeichnungen zu benutzen, da sie im deutschen Sprachraum häufiger verwendet werden. Außerdem sind sie flexibler, da sie unabhängig vom zugrundeliegenden Tongeschlecht sind.

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Melodien
Wie in den anderen Kursen gibt es im Vorübungsteil wieder eine Übung »4 sehen – 1 hören«, d. h., am Bildschirm werden vier Motive gezeigt, von denen eines erklingt und erkannt werden soll.

Die Vorübung ermöglicht darüber hinaus eine individuelle Einstellung der Übungen, die auch im Hauptübungsteil vorkommen.

Die Hauptübung ist notwendig, um das Übungsziel des Kurses zu erreichen. Hier bewertet das Programm die Leistung des Übenden, die im Zertifikat ausgegeben und auch – wenn erwünscht – ausgedruckt wird.

Die im Hauptteil wählbaren Übungsteile müssen alle absolviert werden, lediglich die beiden Übungsteile Zufallsmelodien und Zwölftonreihen können alternativ ausgewählt werden, d. h. die in diesen