- 63 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben 
  Erste Seite (1) Vorherige Seite (62)Nächste Seite (64) Letzte Seite (435)      Suchen  Nur aktuelle Seite durchsuchen Gesamtes Dokument durchsuchen     Aktuelle Seite drucken Hilfe 

  • besondere Dialogfähigkeit und hohe Interaktivität der Programme
  • automatische Analyse des Leistungsstands mit entsprechender Anpassung der Schwierigkeitsgrade (Adaption)
  • einfache Verbindung von Computer und MIDI-Instrument für musikpraktische Anwendungen
  • gute Klangwiedergabe über eine MIDI-fähige Soundkarte oder externe Hardware
  • praxisgerechte Aufgabenstellungen mit methodisch speziell abgestimmten Kursen und Übungsteilen
  • gut lesbare, flexible, dynamisch generierte Notendarstellung
  • hoher Motivationsgrad durch sinnvolle Übungsziele
  • variierende Aufgabenstellungen durch kontextbezogene Erläuterungen und Abbildungen
  • abwechslungsreiche Lernumgebung (Verzicht auf monotone Übungs- und Bedienungsabläufe)
  • spezielles Design der einzelnen Kursabschnitte, Verzicht auf standardisierte Übungsabläufe
  • dynamisch sich verändernde Problemstellungen

Realisiert wurden diese Aspekte in den Übungen und Informationen der verschiedenen Kurse, deren Inhalt und Aufbau – basierend auf Auszügen der Hilfe- und Informationsseiten des Programms – hier wiedergegeben werden soll.

Intervalle

Der Kurs Intervalle besteht aus:

  • einem Informationsteil mit einer Intervallübersicht sowie Klang- und Melodiebeispielen,
  • mehreren Vorübungen mit frei einstellbaren Übungsmöglichkeiten und
  • zwei Hauptübungen, die den Kern dieses Kurses bilden und den Lernerfolg bewerten.

Im Informationsteil sind einführende Erklärungen zu den verwendeten Ton- und Intervallnamen sowie den entsprechenden Notendarstellungen enthalten. Mit Textinformationen, Graphiken und Klangbeispielen werden die grundlegenden Zusammenhänge in knapper Form erläutert.

In den Vorübungen kann der oder die Lernende die Auswahl der zu beurteilenden Intervalle, die Art der Klangdarbietung (Oktavlage, Töne als Zweiklang nacheinander) und damit den Schwierigkeitsgrad frei einstellen. Eine Steuerung durch das Programm und eine damit verbundene Leistungsbewertung finden hier nicht statt. In der Übung mit den über die Oktave hinausreichenden Intervallen (Erweiterte Intervalle) muß man auf das Notenbild des zu hörenden Intervalls klicken; Umfang und Lage lassen sich bis zu einem gewissen Grade einstellen. Die Spielübung bietet musikpraktische Übungen zur Festigung der eigenen Intervallkenntnisse an. Die verschiedenen Übungen können beliebig ausgewählt und kombiniert werden.

In der ersten Hauptübung werden alle zu beurteilenden Intervalle aus nur zwei nacheinander (sukzessiv) erklingenden Tönen gebildet. Jedes Intervall wird auf Wunsch mehrfach vorgespielt. Die Hörbeispiele können wahlweise innerhalb der eingestrichenen oder der kleinen Oktave erklingen. Das Lernprogramm ist methodisch so angelegt, daß es dem Lernenden je nach Bedarf zusätzliche Hilfestellungen anbietet:

Gibt der Lernende nicht die richtige Antwort, wird das falsche Intervall zum Hörvergleich vorgespielt, anschließend ertönt das richtige Intervall. Nun kann die Eingabe korrigiert werden. Ist die Antwort dann wieder falsch, wird das gesuchte Intervall zusätzlich in Notenform dargestellt. So kann die Aufgabe auch ohne Hörleistung gelöst werden. Wird das Intervall dennoch wieder falsch beurteilt, wird diese Übungsstufe abgebrochen und ein Liedbeispiel oder eine erläuternde Tonfolge als ,musikalische


Erste Seite (1) Vorherige Seite (62)Nächste Seite (64) Letzte Seite (435)      Suchen  Nur aktuelle Seite durchsuchen Gesamtes Dokument durchsuchen     Aktuelle Seite drucken Hilfe 
- 63 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben