- 62 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben 
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Da sämtliche Kurse nicht nur interaktiv, sondern darüber hinaus adaptiv aufgebaut sind, stellt es sinnvolle Übungsmöglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden bereit, die sowohl dem Anfänger als auch fortgeschrittenen Musikstudierenden angemessene Höraufgaben bieten.

Das Programm wird zwar primär von Musikschülern und Musikstudenten, u. a. im Rahmen der institutionellen Ausbildung (z. B. Universitäten und Musikhochschulen) eingesetzt, gleichzeitig erhielten die Autoren aber auch zahlreiche positive Rückmeldungen von Amateurmusikern, die mit dem CKM eine effektive Möglichkeit gefunden haben, ihr musikalisches Gehör computer-basiert zu schulen.

Neben Rückmeldungen von Anwendern des CKMs wurde das Programm sowohl in der Atari- als auch in der Windows-Version mehrfach in in- und ausländischen Musik- und Computerfachzeitschriften überaus positiv rezensiert. Mehrere Autoren widmeten dem Programm umfangreiche Berichte.3

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Z. B. Arnold (1990) u. Westermann (2000).
Von der Gesellschaft für Pädagogik und Informatik (GPI) erhielt der Verlag Schott und das Autorenteam des Computerkollegs die Comenius-Medaille 2000 für hervorragende Bildungssoftware. Seit 2002 existiert eine weltweit vertriebene englische Version (Computer Courses in Music – Ear Training). Ferner wurde zusammen mit dem Hongkong Institute of Education eine chinesische Fassung erarbeitet, die sich bereits im unterrichtspraktischen Einsatz befindet.
Lerninhalte und Aufbau der CKM-Kurse

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Leicht gekürzter Auszug aus der Help-Datei des Gehörbildungsprogramms »Computerkolleg Musik« (Windows-Version), Mainz 1999, hg. von Bernd Enders / Tillman Weyde; vgl. auch die WWW-Seiten über das Computerkolleg Musik und CAMI-Talk:
http://www.musik.uni-osnabrueck.de/fachstruktur/forschung/cami/index.htm.

Von Anfang an wurden viele, erst in den 90er Jahren allgemein anerkannte Zielsetzungen multimedialer Wissenspräsentation und computerbasierten Lernens im CKM verfolgt. Die Module des Computerkollegs zeichnen sich insbesondere durch die folgenden Merkmale aus:

  • es handelt sich um multimediale Kurse (Sound, MIDI und Video, aus fachspezifischer Notwendigkeit heraus selbstverständlich)
  • die Kurse sind graphisch orientiert (u. a. Notengenerierung, graphische Abbildungen, Animationen, später auch Video)
  • die Bedienung ist mausbasiert und stellt kontextsensitive Interaktionen bereit (zwecks einfacher, auch für Kinder geeignete Bedienerführung)

Weitere Eigenschaften wurden prinzipiell als wichtige Entwicklungsziele angestrebt:


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