Grundton der II., das d, weitergeführt,
sondern zunächst vorenthalten (wodurch dieser Klang zu einem Septakkord der
IV. Stufe wird und das e zur Septe) und erst im nachfolgenden Takt um eine
Sekunde abwärtsgeführt. Dieser so erreichte Ton ist allerdings die hochalterierte II.
Tonleiterstufe 25
Bezieht man den ganzen Sequenzabschnitt bereits auf die Paralleltonart A-Moll (wie
etwa Ludwik Bronarski, Harmonika Chopina, Warszawa: Towarzystwo Wydawnicze Muzyki
Polskiej 1935, S. 170 f.), so ist es natürlich die hochalterierte vierte Leiterstufe.
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(d. h. ein dis statt eines einfachen d), die zusammen mit der darunterliegenden
Stimme, die terzparallel von c nach h geführt wurde, und dem
beibehaltenen f und a einen alterierten Terzquartakkord der VII. Stufe
bildet 26
Auch ein einfacher übermäßiger Quintsextakkord statt des übermäßigen Terzquartakkordes
wäre denkbar, führte dann aber zu Mozart-Quinten (vgl. Notenbeispiel 1).
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. Dieser
wirkt dominantisch (funktional gesehen ein Dominantseptakkord mit tiefalterierter Quinte im Baß) zur
Zwischentonart E-Dur 27
Formal denkbar wäre es, hier eine Modulation in die Tonikaparallele A-Moll anzunehmen,
mit einem Halbschluß auf E-Dur in Takt 23/24. Vgl. Bronarski, a. a. O. (s. Anm. 25).
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in Takt 23/24.
Ein weitere Modifizierung Chopins gegenüber der einfachen tonalen Sequenz
besteht in der Zwischendominantisierung der III. Stufe in Takt 19, d.
h. der Verwendung |