- 213 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben 
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Beim Zusammenspiel sind die Schüler/-innen hoch konzentriert.


Dritter Tag:

Am dritten Tag wird das ganze Stück in der großen Gruppe gespielt und eine Aufnahme von der Probe gemacht, von der wir uns gemeinsam einen Teil anhören. Einige wenige wollen das Stück nicht hören und gehen hinaus, andere äußern ihr Erstaunen über das Klangerlebnis. Hier kommt wieder: »Das hört sich an wie. . . .« z. B. Walgesänge, Windrauschen, Regen etc. Die Schüler/-innen, die dabeigeblieben sind, hören sich die Aufnahme gebannt an, neugierig auf das, was als nächstes kommen wird.

Nachmittags werden die Konzertbühnen in einer Pausenhalle aufgebaut und das Stück mit den Scheinwerfer-Einsätzen probiert. Anfangs noch gut konzentriert, werden die Schüler/-innen im Laufe des Tages nervöser. Das Lampenfieber verleitet sie immer wieder zu Äußerungen wie: »Ich komme heute abend nicht«, „Das wird voll peinlich, was werden die [Zuschauer] von uns denken, wenn wir


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