- 210 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben 
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sonst immer wieder ein: »Wann spielen wir endlich wieder die Musik, die wir wollen?«)

Hier wird deutlich, dass diese Schüler sich in der Probenarbeit offener und souveräner zeigen, als sie zunächst vermuten ließen (was auch eine wichtige Erkenntnis für mich als Lehrerin ist). Dies wird vermutlich sehr gefördert durch die besondere Situation der Workshop-Arbeit mit dem Komponisten.

So ist am Vormittag des ersten Tages die Konzentration der Klasse insgesamt sehr viel besser als im normalen Musikunterricht. Dennoch wird viel geredet, selbst dann, wenn die entsprechende Gruppe daran ist zu spielen. Die Arbeit mit Klängen und Geräuschen, die zudem von »Instrumenten« erzeugt werden, die von den Schüler/-innen zunächst als solche nicht wahrgenommen werden, ist für die jungen Menschen sehr fremd. Sie haben das Bedürfnis, sich darüber auszutauschen und auch zu lachen. (Das Schlimme war nicht der Sound, sondern der Gegenstand, mit dem ich spielen musste [sinngemäß M., ÄWPB in der Feedbackrunde], vgl. S. 218.)



Das Musikmachen mit Geräuschen klingt oft fremd. Darüber wird viel gelacht und geredet.



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