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Der Workshop findet an drei Tagen während einer Projektwoche statt: (Montag, den 04. 02. 02 bis Mittwoch, den 06. 02. 02)
Die Erarbeitung des Stückes verläuft in drei Schritten:
Aneignung der Klangtypen und ihre Gestaltung (Dichte, Dynamik, Tempo). (Montag- und Dienstagvormittag)
Proben des Zusammenspiels unter Einbeziehung der Frage: Wie reagiert man, wenn eine andere Gruppe etwas Ähnliches bzw. etwas Entgegengesetztes spielt? und anderes. (Montag- und Dienstagnachmittag)
Generalprobe mit Licht und Raumverteilung. (Mittwochvormittag Hauptprobe und nachmittags Generalprobe am Konzertort)
Der erste Tag:
Es werden vier Gruppen gebildet, die, wie auch für das Konzert geplant, im Raum verteilt werden. Die Schüler/-innen haben Klangutensilien mitgebracht. So beginnt eine Phase des Ausprobierens. Dies geschieht zum Teil spontan, meistens jedoch, aufgrund der Zeitknappheit, gelenkt durch Karlheinz Essl. Die Jugendlichen haben jedoch die Möglichkeit, mit Spiel- und Gestaltungsvorschlägen Einfluss zu nehmen.
Einige Jungen, die zunächst sehr ablehnend dem Projekt gegenüber standen, machen sehr gut mit, bringen Ideen ein und übernehmen sogar, zumindest für eine Zeit, die Leitung einer Gruppe, z. B. L. (ÄWPB), der normalerweise den Anschein erweckt, als würde er neben Rap kaum eine andere Musik gelten lassen. Er übernimmt die Leitung bei einer Übungsphase, in der das rhythmische Ziehen von Zeitungspapier geprobt wird. Er geht sogar soweit, seine Mitspieler zu Ruhe und Konzentration zu ermahnen. Ein anderer Junge, M. (ÄWPB), zeigt großen Ehrgeiz und bemüht sich, besonders gut mitzuarbeiten. (Beide klagen