- 206 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben 
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Bei der Besprechung der eher theoretischen Aufgabenbereiche äußert L. (ÄWPB) seine Faszination über die Idee, dass Musik oder ein Klangereignis durch (bewussten) Zufall entstehen kann.

Im praktischen Aufgabenbereich nehmen viele Schüler/-innen nicht nur ein Geräusch auf, sondern mehrere, die sie zum Teil nach selbst ausgedachten Konzepten aussuchen:

Die praktische Aufgabe wirkt außerordentlich motivierend, was die Jugendlichen zum Ausdruck bringen durch die phantasievollen Aufnahmen und ihre Äußerungen hierzu: Die Aufgabe habe Spaß gemacht, sagen viele. Sie sind erstaunt darüber, dass Geräusche klingen und zu einer Art Musik zusammengesetzt werden können. Es ist deutlich zu spüren, dass sie, zumindest für eine Zeit lang, die Klänge ihrer Umwelt aufmerksamer wahrnehmen.

So ist auch die Atmosphäre beim Hören der Aufnahmen sehr konzentriert und gleichzeitig angefüllt mit einem gewissen Übermut und Tatendrang, mit diesem Material etwas zu machen. Schade ist, dass wir mit diesen Aufnahmen aus zeitlichen Gründen nicht weiter arbeiten können.

Es folgt nun der Workshop mit Karlheinz Essl, der angekündigt hat, mit Geräuschen arbeiten zu wollen. Flaschen, Papier, Kochtöpfe, Luftballons, Cola-Dosen, Eierschneider etc. sollen zum Einsatz kommen. Nach der praktischen Klausur-Aufgabe können sich die Schüler/-innen etwas unter seinen Ideen vorstellen und kommen mit Neugier zum dreitägigen Workshop.


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