Arbeit der Komponisten/-innen
angeregt und weiterentwickelt werden. Ziel sei es hier, mit musikalischen Klängen zu
experimentieren.
14
Vgl. Michael, a. a. O. (s. Anm. 4).
|
Bei beiden Herangehensweisen gehe es vorrangig um einen kreativen Umgang mit Neuer
Musik und weniger darum, Vorhandenes notengetreu nachzuspielen. Hierzu fehlen den
Jugendlichen meistens die Voraussetzungen. Viele Schüler/-innen können kein
Instrument spielen, nur wenige haben ausreichende instrumentale Fertigkeiten.
Unter diesen Bedingungen wird, so die Response-Idee, unter der Anleitung von
Komponisten/-innen sowohl mit den vorhandenen musikalischen Möglichkeiten als
auch mit Stilelementen der Neuen Musik experimentiert. Dabei kommen die
Instrumente zum Einsatz, die erreichbar sind: Vom Orff-Instrumentarium über
Joghurtbecher, vom Popmusik-Instrumentarium bis zum Computer, vom Chor bis zum
Klassen- oder Schulorchester, je nach Schule. Der Vorteil ist, dass mit Hilfe der
Response-Methode auch sogenannte musikferne Schüler/-innen erreicht werden
können.15