- 199 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben 
  Erste Seite (1) Vorherige Seite (198)Nächste Seite (200) Letzte Seite (435)      Suchen  Nur aktuelle Seite durchsuchen Gesamtes Dokument durchsuchen     Aktuelle Seite drucken Hilfe 

Arbeit der Komponisten/-innen angeregt und weiterentwickelt werden. Ziel sei es hier, mit musikalischen Klängen zu experimentieren.14
14
Vgl. Michael, a. a. O. (s. Anm. 4).

Bei beiden Herangehensweisen gehe es vorrangig um einen kreativen Umgang mit Neuer Musik und weniger darum, Vorhandenes notengetreu nachzuspielen. Hierzu fehlen den Jugendlichen meistens die Voraussetzungen. Viele Schüler/-innen können kein Instrument spielen, nur wenige haben ausreichende instrumentale Fertigkeiten. Unter diesen Bedingungen wird, so die Response-Idee, unter der Anleitung von Komponisten/-innen sowohl mit den vorhandenen musikalischen Möglichkeiten als auch mit Stilelementen der Neuen Musik experimentiert. Dabei kommen die Instrumente zum Einsatz, die erreichbar sind: Vom Orff-Instrumentarium über Joghurtbecher, vom Popmusik-Instrumentarium bis zum Computer, vom Chor bis zum Klassen- oder Schulorchester, je nach Schule. Der Vorteil ist, dass mit Hilfe der Response-Methode auch sogenannte musikferne Schüler/-innen erreicht werden können.15

15
Vgl. Michael, a. a. O.


Erste Seite (1) Vorherige Seite (198)Nächste Seite (200) Letzte Seite (435)      Suchen  Nur aktuelle Seite durchsuchen Gesamtes Dokument durchsuchen     Aktuelle Seite drucken Hilfe 
- 199 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben