Dr. Stange-Elbe habilitierte sich mit einem Vollstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 1996 mit einer Arbeit zur computergestützten Interpretationsforschung49
Die Notwendigkeit, die verschiedenen Forschungsaktivitäten zu bündeln und effizienter durchführen zu können, führte 1997 zur Gründung der Forschungsstelle Musik- und Medientechnologie (fmt), der mehrere Professoren, Dozenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden angehören. Die umfangreichen Aktivitäten und Projektvorhaben der Mitglieder können unter www.fmt.uni-osnabrueck.de eingesehen werden.
Eines der ersten Projekte der Forschungsstelle war die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Musikrat, der seine Homepage und Datenbanken auf dem Server des Rechenzentrums der Universität Osnabrück liegen hat und mit Christine Flender eine wissenschaftliche Mitarbeiterin finanziert, die an dem Aufbau des erfolgreichen Musikinformationszentrums (miz50 ) von Anfang an mitgearbeitet hat.
Im Sommersemester 1998 wurde im Rahmen eines normalen Seminars zum Thema „Vom Radio zum Synthesizer“ unter der Leitung von Dr. Joachim Stange-Elbe eine komplette Radiosendung mit Klangbeispielen und verschiedenen Sprechern realisiert. Gesendet wurde am 28. Juli, 22. 00 – 23. 00 Uhr im Offenen Kanal Osnabrück.
Nach langen und aufwendigen Portierungsarbeiten konnte 1999 die komplett überarbeitete und erweiterte Fassung des Computerkollegs Musik – Gehörbildung für Windows-Rechner herausgegeben werden51
Eine gewisse Affinität zur chinesischen Musikkultur, die mit dem halbjährigen Forschungsaufenthalts des Musikwissenschaftler Baoqiang Han aus Beijing im Jahre 1995 begann und die gemeinsame Konzeption einer multimedialen CD-ROM „Chinesische Musikinstrumente“ zum Ergebnis hatte, mag den Kontakt zum Hongkong Institute of Education begünstigt haben; es kam zu verschiedenen, |