2) Das schlägt sich auch in Instrumenten (Cembalo, Orgel) oder in Werktypen (concerto grosso) nieder. Die oft so bezeichnete „Terassendynamik“ ist geradezu kennzeichnend.
3) Unverzichtbar im Rahmen dieser Veränderung in das Klavier. Es erlaubt wie kein anderes Instrument dieser Zeit die Anwendung der musikalischen Satzmöglichkeiten in ganz persönliche Verarbeitung. (Stichwort Liedbegleitung.) Zugleich eröffnet es dem aufkommenden Bürgertum die Möglichkeit der Teilhabe am musikalischen Leben.
4) Die große Besetzung des Orchesters der Romantik bringt den Reichtum an Klangfarben durch Kombinationen der Schallerzeugung der Instrumente, aber auch die Steigerung der nunmehr stufenlos oder stufenweise erreichten dynamischen Gegensätze mit sich. Der Komponist trägt dem Rechnung, indem er crescendo bzw. diminuendo und andere steuernde Begriffe oder entsprechende Zeichen in seine Partituren einträgt. Die Grundangaben forte und piano werden häufig über das fortissimo und pianissimo hinaus gleich mehrfach eingefügt (dreifaches forte, dreifaches piano usw.). (vgl. Kap. 6)
Vorschläge
zu a) bis c)
zu a) und c) Vorschläge zu a) und zu d) aus Kap. 1 nochmals aufgreifen und mit genauen Angaben zur Klangstärke versehen. zu b)
zu c) Zeichen und wörtliche Angaben aus dem Bereich der Dynamik in Notierungen heraussuchen und deren Umsetzung unter besonderer Beachtung der jeweiligen Besetzung überprüfen. |