Cembalokonzerte Erwartungsgemäß dominieren bei den Cembalokonzerten Werke von J. S. Bach, die in der Zeit von 1952–1972 sowie von 1978–1996 zwischen 50 % und 90 % (!) der gewählten Kompositionen ausmachen. Besonders beliebt ist dabei das Cembalokonzert d-moll BWV 1052. Bei Händel ergibt sich bei op. 4/5 eine Alternativausführung zur Orgelversion, die übrigen 9 Komponisten, von denen in diesen 44 Jahren ein Cembalokonzert aufgeführt wird, gehören bis auf Robert Fuchs (1847–1927), Peter Mieg (1906–1990) und Richard Rudolf Klein (* 1921) dem 18. Jahrhundert an. Folglich finden sich Cembalokonzerte vorwiegend in barock-orientierten Programmen derjenigen Kammerorchester, die auf einem Streicherensemble basieren. Orgelkonzerte Bei den Orgelkonzerten beherrschen die Werke G. F. Händels erwartungsgemäß das Feld. Ihr Anteil liegt 1952–1972 zwischen 44 % und 100 % (!), obwohl die Anzahl der verschiedenen gespielten Werke von 3 (1952–1957) auf 17 (1983–1987) steigt. Die Plätze 2 und 3 belegen Mozarts Kirchensonaten und J. Haydn, dessen Klavierkonzert C-Dur Hob.XVIII:I gerne als Orgelkonzert musiziert wird, als das es |