- 65 -Kayser-Kadereit, Claudia: Das Laiensinfonieorchester im Horizont von Anspruch und Wirklichkeit 
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  • * Leonard Bernstein (1918–1990), Sinfonische Tänze aus der West Side Story
  • * Boris Blacher (1903–1975), Concertante Musik für Orchester
  • Benjamin Britten (1913–1976), Canadian Carneval op. 19
  • Willy Burkhard (1900–1955), Kleine konzertante Suite für Orchester op. 79
  • Aaron Copland (1900–1990), ›Billy the Kid‹, Ballettsuite/›John Henry‹, a Railroad Ballad for Orchestra
  • Peter Maxwell Davies (* 1934), Five Klee Pictures
  • Michael Dehnhoff (* 1955), Mutazioni für Orchester
  • * Wilhelm Killmayer (* 1927), Nachtgedanken
  • Giselher Klebe (* 1925), ›Orpheus‹, Dramatische Szenen für Orchester op. 73
  • * Zoltán Kodály (1882–1967), aus: Háry-János-Suite: Introduktion-Lied-Csárdás
  • Anatol Liadow (1855–1914), Acht russische Volkslieder op. 58
  • Roland Leister-Mayer (* 1945), Concerto concitato I für Orchester
  • * Witold Lutoslawski (* 1913), Kleine Suite für Sinfonieorchester/3 Postludia
  • Karl Marx (* 1897–1985), Festliches Vorspiel
  • * Darius Milhaud (1892–1974), ›Le Boeuf sur le toit‹ op. 58a
  • Ernst Pepping (1901–1981), Serenade für Orchester
  • Sergej Prokofjew (1891–1953), Tanz der Ritter aus: Romeo und Julia
  • Martin Christoph Redel (* 1947), Bruckner-Essay op. 31 / Konfrontationen für großes Orchester op. 20
  • * Ottorino Respighi (1879–1936), Antiche danze ed Arie, 1. Suite/Rossiniana-Suite für großes Orchester
  • Dmitrij Schostakowitsch (1906–1975), Festliche Ouvertüre op. 96
  • Kurt Schwertsik (* 1935), Epilog zu Rosamunde op. 33
  • Igor Strawinsky (1882–1971), ›Vier norwegische Impressionen‹ / Zirkus-Polka
  • * Kurt Weill (1900–1950), Suite aus der Oper ›Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny‹
  • Friedrich Zehm (* 1923), Rhythmophonie für Orchester
  • Das Interesse, das jeweilige Repertoire in dieser Richtung zu erweitern, ist sicher bei manchem Laienorchester vorhanden. Nur dürften etliche der vom Deutschen Musikrat empfohlenen Werke für viele Ensembles zu hohe spieltechnische Anforderungen stellen. Hierauf gründet sich auch die Kritik all derer, die den Orchesterwettbewerb ablehnen, indem sie argumentieren, der spieltechnische Level liege so hoch, daß viele Orchester ›verdeckt‹ mit Semiprofis antreten müßten.32

    32 Vgl. Kap. 3.4.
    Andererseits könnten diese Literaturanregungen aber den Orchestern eine Orientierungshilfe sein, die nicht beabsichtigen, einmal am Wettbewerb teilzunehmen. Dies ist jedoch nicht erkennbar, da bisher nur selten ›Experimente‹ gewagt werden, die sich auf renommierte zeitgenössische Komponisten beziehen, wenn sie über Bernstein, Weill und Lutoslawski hinausgehen.

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