- Borodin, ›Eine Steppenskizze aus Mittelasien‹
- Britten, ›The Young Persons Guide To The Orchestra‹ op. 34
- Debussy, Prélude à ›L’après-midi d’un faune‹
- Liszt, Ungarische Rhapsodien
- und Kompositionen von Mussorgsky, Ravel, Saint-Saens, Sibelius, Smetana, Wagner,
Vaughan Williams, Strawinsky, Gershwin, Coates, Lutoslawski, A. Tscherepnin,
Milhaud, Sullivan, Wolf-Ferrari und etlichen einzelnen, eher unbekannten
Komponisten.
Je weiter man in der Chronologie vorrückt, umso unbekannter und umso interessanter ist
mancher Titel. Es finden sich immer wieder, wenn auch vereinzelt, Uraufführungen mit
großer sinfonischer Besetzung. Die Suche nach neuem Repertoire, das sich vom bisherigen
abheben soll, dokumentiert sich mit Werken wie
- Barber, First Essay for Orchestra op. 12
- Blacher, Conzertante Musik für Orchester op. 10
- Baur, 10 Variationen und Finale über ein Thema aus ›Carmen‹
- Delft, Orchester-Variationen op. 18
- Dukas, L’Apprenti sorcier ›Der Zauberlehrling‹
- Elgar, Pomp and Circumstances op. 39
- Grotova
 , Symphonischer Kolo op. 12
- Haag, Konfrontationen, 6 Stücke für Orchester op. 44
- Lutoslawski, Kleine Suite
- Milhaud, ›Le Boeuf sur le toit‹ op. 58
- Russo, W., Three Pieces for Blues Band and Orchestra op. 50
- Schnittke, (K)ein Sommernachtstraum für großes Orchester
- Vaughan Williams, English Folk Songs u.a.m.
In den Quellen des DLO findet sich keine analytische Würdigung dieser Entwicklung. Dagegen zeigt
ein Blick in die »Anregungen zur Literaturauswahl« des Deutschen Musikrates für den Deutschen
Orchesterwettbewerb,31 |
31 Anregungen zur Literaturauswahl (Sinfonie- und Kammerorchester) zum 4. Deutschen
Orchesterwettbewerb 1996, DEUTSCHER MUSIKRAT, 3. Aufl. 1994, vgl. Kap.
3.4.
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- Friedhelm Aufenanger (* 1956), ›Es ist genug‹ für großes Orchester
- * Béla Bartók (1881–1945), Tänze aus Siebenbürgen/Ungarische Bilder
- Lennox Berkeley (1903–1989) u. Benjamin Britten (1913–1976), Mont Juic, Suite of
Catalan Dances for Orchestra
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