zu steigern. Die
Ouvertüren beginnen 1952–57 mit ihrem Höchststand von 12,8 %, nehmen bis auf 6,4 %
ab und verzeichnen ab 1983 wieder einen leichten Anstieg auf zuletzt 8,5 %. Die
Solokonzerte machen 1952–1957 27 % aus und beherrschen damit rund ein Drittel aller
Konzertprogramme. Sie durchlaufen eine Kurve über 26,8 % (Tiefststand) und 36 %
(Höchststand) bis 30,6 % im jüngsten Ermittlungszeitraum. Die Streicher-, Bläser- und
Kammerorchesterwerke liegen zwischen 15,9 % und 17,9 % bis 1982, danach haben sie
einen Anteil von über 20 %. Die orchesterbegleiteten Vokalwerke bewegen sich
schwankend zwischen 8,5 % und 17,5 %. Innerhalb der einzelnen Kategorien gibt
es nun vielfältige Bewegungen, wie in den folgenden Kapiteln zu zeigen sein
wird.
4.1.2. SinfonienAls ›Hauptwerk‹ eines Konzertprogramms sind lt. Abb. 4.2 im Repertoire der Laienorchester die Sinfonien insgesamt häufiger vertreten als die sinfonischen Werke und die Ouvertüren. Abb. 4.4 zeigt, daß 1952–1957 67 verschiedene Sinfonien insgesamt 163 mal aufgeführt wurden.12
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