- 99 -Hinz, Christophe: Analyse und Performance mit der Software RUBATO 
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Abbildung 7.11: Gewicht [2, -1], Ansicht aus der PerformanceRubette. Richtungswechsel der Gewichtungskurve nach einer und nach drei Noten (T. 41–44, oben), nach vier Noten in eine Richtung (T. 61–64, mitte), und nach jeder Note (T. 85–88, unten).


bleiben. Die einzigen Ausnahmen sind in den Sechzehnteltriolen von T. 65 und den beiden Akkorden von T. 88 zu finden, wo sich leicht herausragende Spitzen befinden (Abbildung 7.12). Diese Stellen wurden bei den traditionellen Analysen als wichtig gekennzeichnet, so dass sie hier durchaus klanglich verdeutlicht werden dürfen.

Die beiden letzten Gewichte ([2, 0] und [2, -1]) besitzen ähnliche Merkmale wie die mit größeren mllms, jedoch mit einem wichtigen Unterschied: Bei den Sechzehntelsextolen wird nicht die erste einer Sechsergruppe durch eine höhere Gewichtung betont, sondern die vierte (T. 61–68, vgl. Abbildung 7.11 mitte) bzw. jede zweite (T. 85–88, vgl. Abbildung 7.11 unten). Ein solcher Unterschied ist keineswegs durch die traditionellen Analysen gerechtfertigt, so dass diese beiden Gewichte keine Verwendung finden werden.

Andere Prädikate

Der in der Forschung mit Rubato erstmalige Versuch, eine metrische Analyse einiger artikulatorischer Angaben sowie Pedalanweisungen durchzuführen, hat keine Resultate ergeben, die sich mit den in dieser Arbeit bestimmten Zielen vereinen ließen.


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