- 166 -Hinz, Christophe: Analyse und Performance mit der Software RUBATO 
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1. Schritt


Gewicht

PV Tempo



Operator

TempoOperator



Einstellungsparameter

Integration Method = Real

High Norm = 1.2

Low Norm = 0.8



Zweck

Modellierung der Fermate



Audiodatei

-->schritt_1.mp3





2. Schritt


Gewicht

Gewicht 2



Operator

TempoOperator



Einstellungsparameter

Integration Method = Real and Adapt

High Norm = 1.05 (1.15)

Low Norm = 0.95 (0.85)

Invert Weight



Zweck

Modellierung der Tempokurve



Audiodatei

-->schritt_2.mp3 (-->schritt_2x.mp3)





3. Schritt


Gewicht

Gewicht 5



Operator

TempoOperator



Einstellungsparameter

Integration Method = Real and Adapt

High Norm = 1.37

7 Bei dem Versuch, im dritten Interpretationsschritt extremere Werte einzusetzen, um die Wirkungsrichtung des Gewichtes zu verdeutlichen, wurden einige Noten von Rubato gelöscht bzw. um einige Takte verschoben. Dies geschah nur an den Stellen, an denen die Gewichtungskurve eine sehr starke Steigung zeigt. Aus diesem Grund fehlt hier das Audiobeispiel mit extremen Werten.

Low Norm = 0.8



Zweck

Modellierung der Tempokurve



Audiodatei

-->schritt_3.mp3





4. Schritt


Gewicht

PV Artikulation



Operator

PhysicalOperator



Einstellungsparameter

Dauer

High Norm = 1.1

Low Norm = 0.5



Zweck

Modellierung der Artikulation



Audiodatei

-->schritt_4.mp3



Tabelle 13.1: Interpretationsstemma der Etüde Nr. 11

Gewichte benutzt werden, bei den Parametereinstellungen extreme Werte eingesetzt und jeweils eine zweite Audiodatei erstellt. Diese Werte und Audiodateien werden in Tabelle 13.1 (S. 432) an entsprechender Stelle in runden Klammern angegeben.

Nach dem letzten Interpretationsschritt wurde die erzeugte MIDI-Datei ein wenig nachbearbeitet, um zur endgültigen Performance zu gelangen. Als erstes wurden die arpeggiandi (T. 18, 22, 40, 48 und 53–54) im Sequenzer manuell erstellt, indem die einzelnen betroffenen Noten um jeweils 30/960tel Puls nach hinten verschoben wurden. Schließlich wurde das Pedal manuell, aber treu nach Chopins Anweisungen kodiert (vgl. S. 19) und die endgültige MIDI-Datei abgespielt und aufgenommen.

Das Endergebnis dieser Versuchsreihe – eins der wichtigsten Resultate dieser Arbeit – ist eine computergestützte Performance der Etüde Op. 25 Nr. 11, die


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