gewesen, den span zu verdoppeln
(auf eine Viertelnote plus die nächste Einsatzzeit), was zur Folge gehabt hätte,
dass ca. 130 000 Motive in Betracht gekommen wären, mit einer geschätzten
Rechenzeit von mehreren Monaten pro Gewicht – eine nicht zu vertretende
Option.
In den ersten und letzten vier Takten der Etüde Nr. 11 wird in beiden Händen motivisches Material mit langen Notenwerten verwendet, wie es sonst in der linken Hand vorkommt. Da diese Motive einerseits nicht mit einem span von 0.125 erfasst werden können, die Benutzung eines größeren span andererseits aus rechenzeitlichen Gründen nicht möglich ist, wurden der MIDI-Datei, welche die Noten der linken Hand mit Rollentausch beinhaltet, in den T. 1–4 und 93–96 die Noten der rechten Hand hinzugefügt.
7.2.2. Durchführung der AnalyseFür jede der beiden MIDI-Dateien wurden zwölf Gewichte errechnet. Tabelle 7.1 zeigt die Strukturierung der Einstellungsparameter dieser Gewichte. Mit einem span von 0.125 konnten in der rechten Hand alle Motive in einem Zeitabschnitt von einer Achtelnote plus die nächste Einsatzzeit berücksichtigt werden, also maximal vier Noten. Die beiden kleineren Werte, 0.08351 und 0.04176, entsprechen einer maximalen Spanne von jeweils drei bzw. zwei Sechzehntelsextolen9
7.2.3. Auswertung der ResultateDie 24 berechneten Gewichte weisen Ähnlichkeiten untereinander auf, die groß genug sind, um eine Auswertung in Gruppen vorzunehmen. Die Unterschiede zwischen den mit dem Parameter elastic und diastematic entstandenen Gewichten |