- 72 -Heise, Walter (Hrsg.): Materialien zu Sarah Ann Glovers
Norwich Sol-Fa System for Teaching Music in Schools
 
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sollten. Ps. cxxxix.14. "Ich danke Dir dafür, daß ich ehrfürchtig und wunderbar gemacht bin."  Man weise sie an, sehr tief einzuatmen und feinfühlig auszuatmen. Zu diesem Zweck übe man sie, einen Ton solange auszuhalten, wie sie es können; die Tonbildung mag gleichzeitig durch die Begleitung anderer Akkordtöne gefördert werden. Ich halte es für besser, wenn Kinder den unveränderlichen Ton der Orgelpfeife imitieren, als das An- und Abschwellen des Tones zu versuchen; beim Anschwellen neigen Anfänger dazu, zu hoch und beim Abschwellen zu tief zu sein. (61) darüber hinaus werden sie, hocherfreut über die neue Errungenschaft, diese möglicherweise auf jeden langen Ton anwenden, wie Windstöße heulen und Tonbildung, Betonung und Ausdruck verderben. Man lasse die Kinder anweisen, manchmal einen Ton, so laut sie können, zu singen, dann so leise wie möglich; wenn das auswendig gelernt ist, kann die Tonfülle danach dem Ausdruck entsprechend durch Zeichengebung geregelt werden; man lasse gleichzeitig keinen Akzent unbeachtet. Beim Singen des Dreiklangs (vgl. Lektion V.) gewöhne man die Kinder daran, die Töne gleichmäßig einzuteilen; andernfalls wird das obere Doh lauter als der gesamte Klang der anderen drei Intervalle des Dreiklangs. Jedoch ist Vorsicht bei der Durchsetzung dieser wünschenswerten Sanftheit der hohen Töne geboten, wenn die Schüler nicht entmutigt werden sollen; es ist unvergleichlich schwieriger, hohe, leise Töne


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