Die Aufnahme war enthusiastisch. Der Komponist wurde immer wieder und wieder gerufen und mit Tusch und Kranzspenden, mit Bändern in österreichischen Farben nach Verdienst geehrt. [E06/E] zu einem starken äußeren Erfolge, der sich gewiß auch andernorts wiederholen wird [E06/G] Daß der Komponist zum Schluß stürmisch gefeiert wurde, bedarf im Hinweis auf den sensationellen Charakter der ganzen Aufführung kaum eines besonderen Kommentars. [E06/H] Die äußere Aufnahme war begeisterte Zustimmung. Das Publikum und das brave Orchester [. . . ] brachte dem Komponisten Ovationen. [E06/J] Die Aufnahme in der Generalprobe und Aufführung wird dem Komponisten die Ueberzeugung gegeben haben, daß auch diese neueste seiner umfangreichen Tondichtungen jedem die höchste Achtung einflößte vor der großen Schaffensfreudigkeit, denn der Beifall war ein begeisterter und unter einem Tusch des Orchesters wurde ein großer Lorbeerkranz dem Komponisten überreicht. [E06/L] Einen lauten Abschluß, den unzählige jubelnde Hervorrufe des Komponisten zu einem vollen Erfolg zu stempeln schienen. [. . . ] Die Mahlersche Symphonie hat Beifallsstürme ausgelöst. [E06/M] Das Auditorium war von dem Werke – vielleicht ohne sich vorläufig über das »Weshalb« genaue Rechenschaft geben zu können – sichtlich gepackt. Der Komponist mußte sich wiederholt der begeisterten Hörermenge zeigen. [E06/N] Dem Werk [. . . ] wurde eine begeisterte Aufnahme zuteil. [E06/P] Das Werk wurde, wie der B. L.-A. [Berliner Lokal-Anzeiger ?] mitteilt, mit starkem Beifall aufgenommen. [E06/R] Aber der erwartete Erfolg wollte sich nicht recht einstellen. Damit soll nun keineswegs gesagt sein, daß es an den äußeren Zeichen eines großen Erfolges irgendwie gefehlt habe: der Applaus war laut, kräftig und anhaltend, das Orchester zeichnete Mahler durch Tusch aus, eine Ehrung die diesmal keinem andern der aufgeführten Komponisten widerfuhr, ein riesiger Lorbeerkranz konnte von dem, für den er bestimmt war, mit energischer Handbewegung zurückgewiesen werden u.s.w. u.s.w. Aber rechte Stimmung war doch nicht in der Sache, und wem langjähriger Konzertbesuch die Ohren geschärft hat für die Klangfarbenunterschiede der Beifallsbezeigungen, der konnte nicht im unklaren bleiben, daß es diesem Applaus an Wärme wie an eigentlicher Begeisterung fehlte. Er hatte so gar nichts stürmisches, nichts elementares und fortreißendes, er klang kalt, stumpf und mehr wie ein Zeichen staunender Bewunderung, denn als Ausdruck eines innerlich überzeugten Enthusiasmus. Dazu war wenigstens in der Generalprobe denn doch auch recht vernehmlich gezischt worden, und was man so an »Stimmen aus dem Publikum« vernehmen konnte, ich meine von unbefangenen musikempfänglichen und musikverständigen Nichtmusikern, das klang zumeist eben nicht sehr begeistert. [E06/S] Der Beifall war gleichwohl außerordentlich stark [E06/T] Dass man in der Stadt der Dampfhämmer nicht so zart konstruiert ist, bewies der Applaus, in den sich bei der Generalprobe allerdings energisches Zischen mischte. [E06/U] Mahler wurde lebhaft gerufen. [E06/V] sein Publikum, das ihm in Gemeinschaft mit dem Orchester in Festesstimmung begreifliche Ovationen darbrachte [. . . ] diese in Essen viel bejubelte Symphonie [E06/W] Es sei daher nur konstatiert, daß das Werk einen großen äußeren Erfolg erzielte und unzählige Hervorrufe Mahlers, begleitet von Orchesterfanfaren, zur Folge hatte. [E06/Y] hatte einen sehr großen Erfolg, der freilich mehr rauschend und glänzend als warm klang. [E06/Z] die am letzten Tage des Festes einen jubelnden und dauernden Beifall weckte, in den auch der nicht Mitgerissene in Bewunderung der Persönlichkeit Mahlers gern und freudig sein Scherflein mischte [E06/a] Das Werk wurde mit starkem Beifall aufgenommen. [E06/b] Der langsame Satz [. . . ] fand den meisten Beifall [. . . ] Das Werk hatte einen außerordentlichen Erfolg. Unzählige Hervorrufe des Komponisten-Dirigenten, in einer Orchesterfanfare gipfelnd, beschlossen den musikalischen teil des Festes. [E06/c]
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