Sobald eine »Evaluationsvorlage« erstellt ist, kann sie in Form einer »Evaluation« verschiedenen »Bereichen« zugeordnet werden. Im Falle der Lehrevaluation ist eine Evaluation sinnvollerweise nur von der jeweiligen Veranstaltung aus zu erreichen. Dies stellt sicher, dass nur Teilnehmerinnen und Teilnehmer der jeweiligen Veranstaltung an der Evaluation teilnehmen können. Es ist aber auch möglich, eine Evaluation auf der eigenen persönlichen Homepage in Stud.IP oder auf den Seiten einer Einrichtung (z.B. Fachbereich) zu veröffentlichen.

Sobald eine Evaluation einem dieser drei möglichen Bereiche zugeordnet ist, kann sie gestartet werden. Sie kann damit von den jeweils berechtigten Personen ausgefüllt werden. Im Falle der Evaluation einer konkreten Veranstaltung können nur die Teilnehmer dieser Veranstaltung an der Evaluation teilnehmen. Evaluationen, die einer persönlichen Homepage oder einer Einrichtung zugeordnet sind, können von allen registrierten Stud.IP-Nutzern ausgefüllt werden.

Der Evaluationszeitraum kann entweder manuell gestartet und beendet werden, oder es kann vorab ein definierter Start- und Endzeitpunkt angegeben werden, zu dem die Evaluation automatisch gestartet bzw. wieder beendet wird. Eine Kombination dieser beiden Strategien ist möglich, so dass man z.B. einen Startzeitpunkt angeben, den Endzeitpunkt jedoch offen lassen und die Evaluation manuell beenden kann.

Während der laufenden Evaluation hat man die Möglichkeit, die Evaluation zu stoppen, die Ergebnisse zurückzusetzen (alle bisherigen Beantwortungen werden gelöscht) oder die Ergebnisse (im Sinne eines Zwischenergebnisses) zu exportieren. Sobald der Evaluationszeitraum verstrichen ist (eine einmal gestoppte Evaluation kann aber auch jederzeit wieder gestartet werden), können die Antworten der Studierenden in Form einer CSV-Datei exportiert und weiter analysiert werden (Abbildung 4.2).