- 8 -Greßhöner, Kristine / Thelen, Tobias (Hrsg.): Good Practice: Netzbasiertes Lehren und Lernen an Universitäten  
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zur vorläufigen Aufnahme in den Kurs führt, die dann nach Eingang des Teilnahmebeitrages in die endgültige Aufnahme in den Kurs mündet. Erfolgt die Zahlung nicht, soll der frei werdende Platz an einen von der Warteliste nachrückenden Teilnehmer vergeben werden.
  • Das Zusatzqualifikationsprogramm :verona. In einem Pilotprojekt wird Studierenden aller Fachrichtungen die Gelegenheit gegeben, Zusatzqualifikationen zu erwerben, die sich auf fachübergreifende Felder wie Persönlichkeitsentwicklung, unternehmerisches Denken, Informationskompetenz etc. beziehen. Die Teilnahme an dem Programm ist an eine einmalige generelle Anmeldung für das :verona-Programm gebunden und führt nach erfolgreicher Absolvierung von Veranstaltungen aller Qualifikationsfelder zur Verleihung eines Zertifikates. Für :verona-Studierende werden sowohl Sonderkontingente an Plätzen in regulären Lehrveranstaltungen verschiedener Fächer, als auch Sonderveranstaltungen angeboten. Das elektronische Anmeldeverfahren soll sicherstellen, dass sich sowohl für die Sonderkontingente als auch für die Sonderveranstaltungen nur registrierte TeilnehmerInnen des :verona-Programms anmelden können.
  • 2.1.3 Technisches Konzept

    Alle Anmeldungen sollten einheitlich über die Kursmanagementumgebung Stud.IP abgewickelt werden. Die Umgebung ist als Webanwendung über jeden Rechner mit Internetanschluss und Standardbrowser nutzbar. Zur Authentifizierung dient ein spezieller Benutzername samt Passwort, der sich aus dem vom Rechenzentrum automatisch vergebenen Nutzernamen und der Matrikelnummer als Anfangspasswort zusammensetzte. Inzwischen wurde das Verfahren auf eine zentrale Authentifizierung umgestellt, so dass z.B. für Stud.IP und das universitäre E-Mail-System gleiche Passwörter verwendet werden (Stichwort: Single-Sign-On-Strategie).

    Stud.IP ist als System zur Unterstützung der Präsenzlehre an der Universität Göttingen entstanden und berücksichtigt von daher im Gegensatz zu kommerziellen Lernplattformen aus dem angelsächsischen Raum sehr viel stärker praktische Anforderungen deutscher Universitäten, wie eine genaue Abbildung der Organisationsstruktur, sowie komplexe Anmeldeverfahren für Lehrveranstaltungen. Der Zugang zu Stud.IP-Veranstaltungen lässt sich für jede Veranstaltung getrennt auf verschiedene Stufen einstellen:

    • Freier Zugang ohne Platzbeschränkung: Alle in Stud.IP angemeldeten Benutzer können sich ohne Beschränkung der Plätze in eine Veranstaltung eintragen.
    • Passwortgeschützter Zugang ohne Platzbeschränkung: Alle in Stud.IP angemeldeten Benutzer können sich ohne Beschränkung der Plätze in eine Veranstaltung eintragen, wenn sie ein speziell für die Veranstaltung vergebenes Passwort kennen. Diese Möglichkeit wird häufig eingesetzt, wenn die Platzvergabe nicht über Stud.IP erfolgt, sei es, weil die Veranstaltung nicht teilnahmebeschränkt ist, oder weil ein anderes Zulassungsverfahren zum Zuge

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