zur vorläufigen Aufnahme in den Kurs führt, die dann nach
Eingang des Teilnahmebeitrages in die endgültige Aufnahme in den Kurs
mündet. Erfolgt die Zahlung nicht, soll der frei werdende Platz an einen von
der Warteliste nachrückenden Teilnehmer vergeben werden.
Das Zusatzqualifikationsprogramm :verona. In einem Pilotprojekt wird
Studierenden aller
Fachrichtungen die Gelegenheit gegeben, Zusatzqualifikationen zu erwerben,
die sich auf fachübergreifende Felder wie Persönlichkeitsentwicklung,
unternehmerisches Denken, Informationskompetenz etc. beziehen. Die
Teilnahme an dem Programm ist an eine einmalige generelle Anmeldung
für das :verona-Programm gebunden und führt nach erfolgreicher
Absolvierung von Veranstaltungen aller Qualifikationsfelder zur Verleihung
eines Zertifikates. Für :verona-Studierende werden sowohl Sonderkontingente
an Plätzen in regulären Lehrveranstaltungen verschiedener Fächer, als
auch Sonderveranstaltungen angeboten. Das elektronische Anmeldeverfahren
soll sicherstellen, dass sich sowohl für die Sonderkontingente als auch
für die Sonderveranstaltungen nur registrierte TeilnehmerInnen des
:verona-Programms anmelden können.
2.1.3 Technisches Konzept
Alle Anmeldungen sollten einheitlich über die Kursmanagementumgebung Stud.IP
abgewickelt werden. Die Umgebung ist als Webanwendung über jeden Rechner mit
Internetanschluss und Standardbrowser nutzbar. Zur Authentifizierung dient ein
spezieller Benutzername samt Passwort, der sich aus dem vom Rechenzentrum
automatisch vergebenen Nutzernamen und der Matrikelnummer als Anfangspasswort
zusammensetzte. Inzwischen wurde das Verfahren auf eine zentrale Authentifizierung
umgestellt, so dass z.B. für Stud.IP und das universitäre E-Mail-System gleiche
Passwörter verwendet werden (Stichwort: Single-Sign-On-Strategie).
Stud.IP ist als System zur Unterstützung der Präsenzlehre an der Universität
Göttingen entstanden und berücksichtigt von daher im Gegensatz zu kommerziellen
Lernplattformen aus dem angelsächsischen Raum sehr viel stärker praktische
Anforderungen deutscher Universitäten, wie eine genaue Abbildung der
Organisationsstruktur, sowie komplexe Anmeldeverfahren für Lehrveranstaltungen. Der
Zugang zu Stud.IP-Veranstaltungen lässt sich für jede Veranstaltung getrennt auf
verschiedene Stufen einstellen:
- Freier Zugang ohne Platzbeschränkung: Alle in Stud.IP angemeldeten
Benutzer können sich ohne Beschränkung der Plätze in eine Veranstaltung
eintragen.
- Passwortgeschützter Zugang ohne Platzbeschränkung: Alle in Stud.IP
angemeldeten Benutzer können sich ohne Beschränkung der Plätze in
eine Veranstaltung eintragen, wenn sie ein speziell für die Veranstaltung
vergebenes Passwort kennen. Diese Möglichkeit wird häufig eingesetzt, wenn
die Platzvergabe nicht über Stud.IP erfolgt, sei es, weil die Veranstaltung
nicht teilnahmebeschränkt ist, oder weil ein anderes Zulassungsverfahren
zum Zuge
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