wurden
aufgefordert, ein Foto auf ihrer Seite einzustellen. Die Möglichkeit wurde von fast allen
Teilnehmenden genutzt. Die Workshopteilnehmenden erhielten während der
Online-Phase im Abstand von ca. 2-3 Tagen Aufgaben zur Bearbeitung. Diese
Aufgaben wurden mit der Stud.IP-Funktion der internen Nachrichten versendet. Die
Aufgabe wird dabei sowohl innerhalb von Stud.IP als auch außerhalb an die von
jedem Nutzer in Stud.IP eingetragene Email-Adresse versendet. Innerhalb von
Stud.IP kann jeder Nutzer aus dem Hauptmenü auf diese Stud.IP-internen
Nachrichten zugreifen. In Abbildung 2.1 werden die Stud.IP-Menüzeile und die
Karteireiter innerhalb einer Stud.IP-Veranstaltung gezeigt, über die ein Nutzer zu
dem Forenbereich, Dateibereich oder Wiki-Web gelangen kann. Von der oberen
Menüzeile gelangt man mit einem Klick auf den Briefumschlag zu den internen
Nachrichten und mit einem Klick auf die Sprechblasen zu den verschiedenen
Chaträumen. Beim Techniktraining für Studierende wurden neben Stud.IP als
Kommunikationsplattform auch Videokonferenztechnologie und ein Audiokonferenztool
eingesetzt.
3 Organisatorische und Didaktische Aspekte
3.1 Zielgruppe
Zielgruppe der Workshops waren zum einen Lehrende, die auf ihre Aufgaben als
Moderatoren von Online-Kommunikationsaktivitäten vorbereitet wurden, als auch
Studierende, die in die effektive Arbeit mit einer Kommunikationsplattform eingewiesen
wurden.
3.1.1 Workshop für Lehrende
Der Kommunikationsworkshop wurde über das Weiterbildungsprogramm der
Universität angekündigt. Es nahmen 10 Lehrende aus den Fachgebieten
Humanwissenschaften, Sportwissenschaften, Biologie, Germanistik und Romanistik teil,
die sehr unterschiedliche Vorkenntnisse, was die Nutzung von Stud.IP betrifft,
mitbrachten.
Die Teilnehmenden hatten Stud.IP schon in Seminaren eingesetzt und nahmen an
dem Workshop teil, um weitere Stud.IP Funktionen und Einsatzfelder kennen zu lernen
und den Umgang mit der Online-Kommunikation zu erkunden.
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