2.4 Technisches Konzept
Das neue Internetangebot besteht auf technischer Seite aus zwei Systemen. Auf der einen
Seite die weiterhin wie bisher gestalteten Webseiten, die durch die/den WebmasterIn
lokal erstellt und anschließend auf den Webserver übertragen werden. Dieses System
wird durch den Stud.IP-Server ergänzt, der die dynamischen, datenbankbasierten
Informationen ausliefert. Er greift z.B. auf Veranstaltungsdaten zurück, die dezentral
von den akademischen MitarbeiterInnen des Fachgebiets verwaltet oder im
Online-Vorlesungsverzeichnis der Universität verfügbar sind und damit nicht mehr von
Hand durch die/den WebmasterIn in die entsprechenden Seiten eingepflegt werden
müssen. Alle Informationen können dem Erscheinungsbild der bisherigen Website
angepasst werden.
3 Organisatorische Aspekte
Bei der Umgestaltung ist vorgesehen, dass weniger dynamische Bereiche wie bisher
durch den/die WebmasterIn mit dem bisherigen Workflow bearbeitet werden. Angebote
mit häufigem Aktualisierungsbedarf sollen sich dagegen dezentral und sehr zeitnah
pflegen lassen.
3.1 Zielgruppe
Die »Kunden« der Website des Fachgebiets Arbeits- und Organisationspsychologie sind
Studierende des Diplomstudiengangs Psychologie und verschiedener Nebenfächer sowie
interessierte Personen außerhalb der Universität Osnabrück, zumeist auch aus dem
universitären Bereich. Die Studierenden fragen regelmäßig Informationen zu
Lehrveranstaltungen und Prüfungen nach. Das Interesse externer Personen gilt häufig
den Forschungsaktivitäten des Fachgebiets, damit verbundenen Materialien und
personenbezogenen Informationen, wie z.B. aktuelle Veröffentlichungen. Die Website
des Fachgebiets deckt das Informationsangebot für eine Lehreinheit mit ca. 10
MitarbeiterInnen ab.
3.2 Informationsaustausch
Die eingesetzte Technik dient dem Informationsaustausch zwischen Lehrenden und in
erster Linie Studierenden. Es sollen Basisinformation zum Studienangebot, den
DozentInnen und den angebotenen Lehrveranstaltungen geliefert werden. Auch externen
interessierten Personen sollen diese Informationen zugänglich sein, weshalb eine
ausschließliche Hinterlegung in einer zugangsbeschränkten Umgebung wie Stud.IP nicht
in Frage kommt. Kommunikative Aspekte wie Chat, Foren oder Dateiaustausch sollten
bewusst in der geschützten Umgebung des LMS bleiben. Mit dem Einsatz von Stud.IP
entfallen aber auch bisherige Arbeitsschritte, da Studierende ebenfalls auf das System
zugreifen und – je nach Anmeldeverfahren – sich selbst als TeilnehmerIn eines
Seminars ein- oder austragen können. Damit pflegen sich Veranstaltungslisten »von
selbst«.
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