- 121 -Greßhöner, Kristine / Thelen, Tobias (Hrsg.): Good Practice: Netzbasiertes Lehren und Lernen an Universitäten  
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2.4 Technisches Konzept

Das neue Internetangebot besteht auf technischer Seite aus zwei Systemen. Auf der einen Seite die weiterhin wie bisher gestalteten Webseiten, die durch die/den WebmasterIn lokal erstellt und anschließend auf den Webserver übertragen werden. Dieses System wird durch den Stud.IP-Server ergänzt, der die dynamischen, datenbankbasierten Informationen ausliefert. Er greift z.B. auf Veranstaltungsdaten zurück, die dezentral von den akademischen MitarbeiterInnen des Fachgebiets verwaltet oder im Online-Vorlesungsverzeichnis der Universität verfügbar sind und damit nicht mehr von Hand durch die/den WebmasterIn in die entsprechenden Seiten eingepflegt werden müssen. Alle Informationen können dem Erscheinungsbild der bisherigen Website angepasst werden.

3 Organisatorische Aspekte

Bei der Umgestaltung ist vorgesehen, dass weniger dynamische Bereiche wie bisher durch den/die WebmasterIn mit dem bisherigen Workflow bearbeitet werden. Angebote mit häufigem Aktualisierungsbedarf sollen sich dagegen dezentral und sehr zeitnah pflegen lassen.

3.1 Zielgruppe

Die »Kunden« der Website des Fachgebiets Arbeits- und Organisationspsychologie sind Studierende des Diplomstudiengangs Psychologie und verschiedener Nebenfächer sowie interessierte Personen außerhalb der Universität Osnabrück, zumeist auch aus dem universitären Bereich. Die Studierenden fragen regelmäßig Informationen zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen nach. Das Interesse externer Personen gilt häufig den Forschungsaktivitäten des Fachgebiets, damit verbundenen Materialien und personenbezogenen Informationen, wie z.B. aktuelle Veröffentlichungen. Die Website des Fachgebiets deckt das Informationsangebot für eine Lehreinheit mit ca. 10 MitarbeiterInnen ab.

3.2 Informationsaustausch

Die eingesetzte Technik dient dem Informationsaustausch zwischen Lehrenden und in erster Linie Studierenden. Es sollen Basisinformation zum Studienangebot, den DozentInnen und den angebotenen Lehrveranstaltungen geliefert werden. Auch externen interessierten Personen sollen diese Informationen zugänglich sein, weshalb eine ausschließliche Hinterlegung in einer zugangsbeschränkten Umgebung wie Stud.IP nicht in Frage kommt. Kommunikative Aspekte wie Chat, Foren oder Dateiaustausch sollten bewusst in der geschützten Umgebung des LMS bleiben. Mit dem Einsatz von Stud.IP entfallen aber auch bisherige Arbeitsschritte, da Studierende ebenfalls auf das System zugreifen und – je nach Anmeldeverfahren – sich selbst als TeilnehmerIn eines Seminars ein- oder austragen können. Damit pflegen sich Veranstaltungslisten »von selbst«.


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