- 118 -Greßhöner, Kristine / Thelen, Tobias (Hrsg.): Good Practice: Netzbasiertes Lehren und Lernen an Universitäten  
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Lehreinheit integrieren lassen und welche Effekte damit auf die Effizienz des Informationsmanagements resultieren.

Das Gestaltungsprojekt, das diesem Fallbeispiel zugrunde liegt, verfolgte das Ziel, die Dateneingabe lehrbezogener Daten zu dezentralisieren und dadurch Arbeitsspitzen zu verringern sowie Routinearbeiten für die/den WebmasterIn zu minimieren, Publikationsprozesse zu beschleunigen und Möglichkeiten für Lehrende zu schaffen, den Studierenden durchgängig aktuelle Informationen über Lehrveranstaltungen zu vermitteln. Bei dem eingesetzten Lernmanagement-System handelt es sich um die Open-Source Entwicklung Stud.IP (http://www.studip.de). Stud.IP steht für Studienbegleitender Internetsupport von Präsenzlehre und ist eine webbasierte Arbeitsumgebung (weitere Informationen zu Stud.IP in Abschnitt 4.2). Das Projekt wurde im Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Osnabrück im Rahmen des epolos-Projektverbunds der Universitäten Oldenburg und Osnabrück (http://www.epolos.de) durchgeführt. Die technische Realisierung, damit verbundene Potentiale, sowie Grenzen des Projekts werden im Folgenden dargestellt.

2 Hintergrund

Die Website des Fachgebiets Arbeits- und Organisationspsychologie (http://www. psycho.uni-osnabrueck.de/fach/aopsych/) stellt eine wichtige Schnittstelle zu den Studierenden dar und versorgt diese mit für das Studium relevanten Informationen. Die folgenden Inhaltsbereiche werden durch die Website abgedeckt:

Informationen zu Lehrveranstaltungen mit Ankündigungstexten, dem Semesterplan, Literatur und ggf. weiteren Materialien (Abb. 2.1) bilden den Hauptteil der zur Verfügung gestellten Inhalte. Besonders zu Beginn eines Semesters ist dieser Bereich sehr dynamisch und kritisch, da sehr viele Daten in kurzer Zeit neu eingepflegt werden müssen, und durch Terminverschiebungen, Raumänderungen, Vergabe von Referatsthemen und -terminen eine häufig Aktualisierung notwendig ist.
Daten zu Lehrenden, wie Kontaktinfos, deren Forschungs- bzw. Lehrtätigkeiten und Publikationen sind der zweite große Content-Bereich der Präsenz. Die Inhalte sind mittel-dynamisch, mit den meisten Veränderungen bei den Veröffentlichungen (teils mit hinterlegten PDF-Files). Die Veranstaltungen referenzieren auf oben genannte Seiten.
Allgemeine Studieninformationen bilden einen weiteren Abschnitt: Das sind z.B. die Beschreibung des Fachgebiets, Hinweise zu Leistungsnachweisen, dem Studienplan und zu Prüfungen inklusive Prüfungsfragen-Katalog. Neben diesen relativ statischen Seiten gibt es Links zu eingebetteten PDF-Files. Besonders die Prüfungsfragen-Kataloge werden häufiger geändert.
Forschung bietet Infos zu Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationen sowie Forschungs- und Studien-Projekten. Hier fallen neben Beschreibungen auf

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