- 11 -Greßhöner, Kristine / Thelen, Tobias (Hrsg.): Good Practice: Netzbasiertes Lehren und Lernen an Universitäten  
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Auf Seiten der Organisierenden ist ein Webserver mit entsprechend installierter Software für das Anmeldeverfahren notwendig. In den hier vorgestellten Fällen wurde Stud.IP verwendet, das System setzt den Apache-Webserver und eine MySQL-Datenbank voraus und ist am problemlosesten auf Linux-Betriebssystemen zu installieren. Diese Voraussetzungen erfüllen fast alle als Webserver eingesetzten Systeme, die Hardwareanforderungen hängen von der Anzahl erwarteter Nutzer ab, für kleine Installationen bis zu 200 Nutzern reichen einfachste PCs, für mittlere und größere Installationen ist der Einsatz spezieller Serverrechner aus dem unteren Preissegment empfehlenswert.

Die technischen Voraussetzungen für die Dozenten hängen vom intendierten Einsatzzweck ab. Sollen die Dozenten nur über die erwarteten Teilnehmer in Form einer Liste informiert werden, sind keinerlei technische Voraussetzungen notwendig, bei weiterer Nutzung der Lernplattform gelten die gleichen Voraussetzungen wie für Studierende.

4.2 Übersicht über das System

Wie in Abschnitt 2.4 beschrieben, lassen sich der Zugangsbeschränkungen zu Stud.IP-Veranstaltungen auf drei verschiedenen Stufen betrachten. Freie, passwortgeschützte und durch ein Anmeldeverfahren kontrollierte Veranstaltungen unterscheiden sich ansonsten aber nicht, sondern bieten Dozenten und Studierenden die gleichen Nutzungsmöglichkeiten, wenn die Eintragung erfolgt ist. Die Anmeldung von Veranstaltungen kann also isoliert von anderen Eigenschaften des Systems betrachtet werden.

Die Entscheidung über Einrichtung bzw. Veränderung eines Anmeldeverfahrens kann an zwei verschiedenen Stellen bzw. von zwei verschiedenen Personenkreisen vorgenommen werden:

  1. Beim Anlegen einer Veranstaltung kann der anlegende Dozent bzw. Administrator frei entscheiden, welche Anmeldeverfahren gewählt werden.
  2. Bei der Administration einer Veranstaltung kann der Dozent nur noch bestimmte Veränderungen vornehmen (s.u.), ein Administrator unterliegt keinen Einschränkungen muss aber bestimmte Konsequenzen beachten, z.B. dass beim Ein- oder Ausschalten eines Verfahrens in bestimmten Konstellationen bisherige Eintragungen gelöscht werden.

Frei zugängliche und passwortgeschützte Veranstaltung sind sehr einfach, durch direkte Auswahl des gewünschten Typs zu konfigurieren, bei Anmeldeverfahren interagieren eine Reihe von Konfigurationsmöglichkeiten:

  1. Beginn des Anmeldeverfahrens: Vor den angegebenen Datum sind keine Anmeldungen möglich.
  2. Ende des Anmeldeverfahrens: Nach dem angegebenen Datum sind keine Anmeldungen mehr möglich.

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