- 191 -Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongreß 1993: Neue Musiktechnologie II 
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für das Gehör nicht mehr funktioniert. Das Bild von den spektralen Darstellungen der Töne der Flöte fängt unten mit dem c1 an; es folgen d1, e1, f1, g1, a1, c2 usw. bis c3. Die am stärksten hervortretenden Teiltöne sind durch Strichstärke hervorgehoben. Das ganze Spektrum verschiebt sich nach rechts, wenn die Tonleiter aufwärts gespielt wird. Hier beim Ton c1, dem untersten Ton, ist nicht der l. Teilton, sondern offensichtlich der 3. der stärkste. Und das bleibt auch so, bis plötzlich vom g1 an der 2. der stärkste wird. Noch höher, vom c2 an, wird dann der 1. Teilton der stärkste.



Abbildung 1: Die von Schumann durch Fourieranalysen ermittelten Klangspektren von forte-Klängen einer großen Flöte (= Querflöte), C-Dur-Tonleiter aufwärts über zwei Oktaven


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