Ringmodulator
elektronische Schaltung, die die Summen- und Differenzfrequenzen aus zwei
zugeführten Signalen bildet; so erhält man z. B. aus den beiden Frequenzen
300 Hz und 500 Hz am Ausgang des Ringmodulators die Frequenzen 200
Hz und 800 Hz, so daß Melodien, Sprachsignale und Geräusche auf eine eigen-
artige Weise verzerrt werden, ohne daß das Originalsignal völlig unkenntlich
wird.

RMS
engl. Abkürzung für Root Mean Square; Maß der > Ausgangsleistung.

Sägezahnschwingung
Obertonreiche harmonisch-periodische Schwingung, die auf einem > Oszil-
loskop einen sägezahnähnlichen Kurvenverlauf zeigt; kann von einem
> Generator erzeugt werden.

Sample & Hold-Generator
(Abk. S/H), ein > Zufallsgenerator, der aus zugeführten Spannungen be-
stimmte Werte entnimmt (Sample) und sie kurzzeitig festhält (Hold), so daß
stufenförmige Spannungsverläufe die Folge sind.

Sawtooth(wave)
engl. Bez. für Sägezahnschwingung.

Schall
Schwingungen und Wellen eines elastischen Materials (Luft, Wasser, Metall,
Holz etc.). Der für musikalische Zwecke und zur Informationsweitergabe
wichtige hörbare Schall liegt zwischen ca. 20 Hz und 20 000 Hz (vgl. > Fre-
quenz). Unter 20 Hz spricht man von Infraschall, über 20 000 Hz von Ultra-
schall. Die für unser Hören wichtigen Schwingungen der Luft entstehen
durch Druckschwankungen dieses Mediums, die auf unser Gehör mechanisch
einwirken.

Schallwandler
Sammelbezeichnung für alle Geräte, die Schwingungen der Luft (den > Schall)
in elektrische Schwingungen umwandeln (> Mikrophon) bzw. umgekehrt
arbeiten (> Lautsprecher, Kopfhörer).

Schwebung
Überlagerung zweier Schwingungen von fast gleicher > Frequenz, wobei sich
durch die entstehenden Phasenverschiebungen periodische Lautstärkeände-
rungen ergeben.

Schweller
Fußpedal bei > E-Orgeln zur Regelung der Lautstärke.