Register
Klangfarbenschaltung bei > E-Orgeln und Pfeifenorgeln. Bei > Synthesizern
und anderen elektronischen Tasteninstrumenten spricht man häufig in ähn-
licher Hinsicht von > Presets.
Regler
(Einsteller): Bedienungselement (meist > Potentiometer) zum Einstellen und
Verändern von Klängen, Effekten, Lautstärken usw.
Release
Endgültige Ausschwingzeit einer > Hüllkurve.
Repeat
engl. Bez. für Wiederholung; permanentes Auslösen einer > Hüllkurve bei
> Synthesizern, > E-Orgeln o. ä. zur Erzielung eines bestimmten > Effekts,
wie z. B. die typische Spielweise einer Mandoline, im Ggs. zu > Single oder
> Shot.
Resonanz
Eigenschaft von Körpern oder Räumen, bei bestimmten > Frequenzen mit-
zuschwingen.
Resultierende
Bez. für die aus der Überlagerung von mehreren Schwingungen entstehende
(für den Klang entscheidende) Kurvenform eines Signals.
Reverb
engl. Bez. für Nachhall, > Hall.
Reverberation
engl. Bez. für Verhallung (> Hall).
Rhythmusgerät
(auch Rhythmusautomatik oder Rhythmusmaschine): elektronisches Gerät
zur Erzeugung schlagzeugähnlicher, perkussiver Effekte und Rhythmen.
Meist sind bekannte Tanzrhythmen sowie Kombinationen der typischen
Schlagzeuginstrumente einstellbar, die dann automatisch ablaufen. Die Klän-
ge werden mittels spezieller > Filter aus einem Rauschsignal (vgl. > Rausch-
generator, > Rauschen) gewonnen und mit Hilfe eines Taktoszillators zu
bestimmten, dem Rhythmus entsprechenden Zeiten ausgelöst. Moderne digi-
tale Rhythmusgeräte ermöglichen abwechslungsreiche Rhythmen (die pro-
grammierbar sind) und bieten durch exakte Nachbildung oder direkte Spei-
cherung der Schlagzeugklänge bereits eine Klangechtheit, die vom Original
kaum noch abweicht, sofern man beides in einer Übertragung hört.
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