Frequenz
Anzahl der Schwingungen irgendeines Körpers oder elektronischen Schwing-
kreises pro Sekunde. Die Angabe erfolgt in Hertz (Hz) oder cps (engl. cycles
per second). Der hörbare Frequenzbereich liegt etwa zwischen 20 Hz und
20 000 Hz (= 20 Kilohertz, = 20 kHz). Der Kammerton a schwingt mit 440
Hz.
Frontpanel
engl. Bez. für Frontplatte, dem Bedienungsfeld eines elektronischen Bausteins.
Fuse
engl. Bezeichnung für Sicherung.
Fußschweller
Lautstärkepedal einer > E-Orgel oder Modulationspedal beim > Synthesizer.
Fuzz
engl. Bezeichnung für > Verzerrer.
Gain
engl. Bez. für Verstärkungsgrad.
Gate Signal
engl. Bezeichnung für Kontrollspannung zur Steuerung der Zeitvorgänge von
> Synthesizermodulen; wird beispielsweise von einer Synthesizertastatur er-
zeugt (vgl. > Keyboard), um die einzelnen Phasen eines > Hüllkurvengenera-
tors beim Spielen zu bestimmen. Vgl. auch > Trigger (Impuls), > Span-
nungssteuerung.
Generator
In der Musikelektronik eine Schaltung zur Erzeugung von elektrischen
Schwingungen. I. allg. werden folgende Schwingungsformen produziert: >
Rauschen (Rauschgenerator), > Impulse (Impuls- oder auch Rechteckgene-
rator), > Sinustöne (Sinusgenerator), > Dreieckschwingungen (Dreieckg.), >
Sägezahnschwingungen (Sägezahngenerator). Generator ist gleichbedeutend
mit > Oszillator. Die engl. Bezeichnungen lauten (in entsprechender Reihen-
folge) Noise Generator (oder Oscillator), Pulse (Wave) Generator, Sine (Wave)
Generator, Triangle G., Sawtooth G. (oder Oscillator). Viele Generatoren er-
zeugen gleich mehrere Schwingungsformen (nicht ganz exakt auch Wellen-
formen genannt). Die > Schwingungsform entscheidet über die > Klang-
farbe eines Tons oder Geräuschs.
Geräuschspannungsabstand
Verhältnis zwischen Nutzsignal (Musik oder Sprache etc.) und Störsignal
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