und in anderen Ländern teil. Die meetings der Madrigal Society waren ihm eine wirkliche
Freude, so gesellig, so innig in der Liebe zu unserem britischen Chor-Erbe. Die Musical
Association, deren Mitglied er war, hörte ihn mehrfach in Vorträgen. Andere Vereinigungen, zu
denen er gehörte, waren die Volkslied-Gesellschaften von England, Irland und Wales, neben
mehreren schottischen Vereinigungen, wie der Dunedin Association.
In geschäftlicher Beziehung wußte Mr.Curwen wenig von Buchhaltung und Paketpost, die für
sein finanzielles Wohlergehen so wichtig waren. Aber er hatte einen Griff für die großen Dinge
und die Ausrichtung der Geschäftspolitik, während jede Neuplanung bis in das kleinste Detail
überlegt war. Seine Co-Direktoren sorgten gut für die Bereiche von Firmenaktivitäten, für die
er keine Zeit fand.
In früheren Tagen fuhr Mr.Curwen ein Hochrad und begeisterte sich bis in die letzten Jahre für
Tennis. Am liebsten aber machte er lange Spaziergänge mit einem Hund. Er kannte die Chiltern
Hills wie wenige neben ihm, und schließlich war er so oft in Eastbourne, daß er fast als dort
ansässig angesehen wurde.
Große Hochachtung für berufliche Aufrichtigkeit prägte seinen Charakter. Er stiftete eine
Veteranen-Medaille für Tonic Sol-fa Pioniere und ließ sich vom College abraten, wenn die
Bewerber keinen Nachweis über eine frühe Tätigkeit hatten. Seine Firma legte jährlich eine
große Summe für eine betriebliche Pensionskasse zur Seite. Zu den glücklichsten Tagen
gehörten für ihn die, die er mit ein paar hundert seiner Arbeitsleute beim jährlichen Ausflug,
gewöhnlich an die See, verbrachte.
Als fleißiger Leserbriefschreiber unterstützte Mr.Curwen viele Vorgänge, die mittlerweile
allgemein anerkannt sind. Er schrieb Artikel und unterstützte die Schulfahrten-Bewegung
praktisch. Er sagte voraus, daß die Annahme des französischen Kammertons unvermeidlich sei
und daß nicht eher Friede sei, bis